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Trump als Zuschauer: SpaceX feiert erfolgreichen Starship-Test – aber ein Detail klappte nicht

Den sechsten Testflug seiner Starship genannten Rakete – mit dem designierten neuen US-Präsidenten Donald Trump als Zuschauer – feierte SpaceX als Erfolg. Allerdings wurde ein wichtiges Ziel der Mission nicht erfüllt.

2 Min.
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Das Starship von SpaceX. (Foto: Corona Borealis Studio/Shutterstock)

Mitte September 2024 war SpaceX ein bisher in der Raumfahrt einzigartiges Manöver gelungen. Die „Super Heavy“ genannte untere Starship-Raketenstufe wurde von den „Chopstick“-Greifarmen des „Mechazilla“-Startturms aufgefangen.

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Starship-Test ohne Happyend

Beim sechsten Testflug der 120 Meter langen Riesenrakete am 19. November war unter anderem eine Wiederholung dieses Manövers geplant – unter den Augen von Donald Trump. Aber obwohl SpaceX den Test letztlich als Erfolg feierte, blieben die Greifarme dieses Mal leer.

„Damit das klappt, müssen viele Dinge gut laufen“, kommentierte ein SpaceX-Sprecher während der Liveübertragung des Raketenstarts. Das war offenbar nicht der Fall.

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Sicherheitsbedenken verhindern Auffangmanöver

Nur wenige Minuten nach dem Starship-Start hatte sich SpaceX aus Sicherheitsgründen dazu entschieden, die untere Raketenstufe stattdessen im Golf von Mexiko zu landen. Anderenfalls wären Team, Öffentlichkeit und Startrampe gefährdet gewesen, hieß es.

Das vergleichsweise sanfte Eintauchen des Boosters war dennoch beeindruckend zu beobachten. Zum Abbremsen wurden kurz über der Wasseroberfläche 13 der Super-Heavy-Triebwerke gezündet. Wenig später wurden die Zahl der gezündeten Triebwerke auf drei reduziert, wie Gizmodo schreibt.

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Erstmals Antrieb im All erneut gezündet

Neben dem verpassten Auffangmanöver konnten bei dem Starship-Testflug laut SpaceX aber einige Meilensteine erreicht werden. So wurde erstmals einer der sechs „Raptor“-Antriebe im All erneut gezündet. Das ist wichtig im Hinblick auf künftige regelmäßige Einsätze.

Zudem beförderte die Rakete auch ihre erste Nutzlast – ein bananenförmiges Stofftier. Dieses sollte als Indikator für die Schwerelosigkeit dienen. Eine stilisierte Comic-Banane mit Armen und Beinen, die in der Hand eine Banane hält, war auch auf der Außenhülle des Spaceships angebracht. Was es damit auf sich haben könnte, haben wir hier für euch recherchiert.

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Über die Grenzen der Belastbarkeit hinaus

SpaceX zufolge habe man das Raumschiff – inklusive Bananenstofftier – über die Grenzen der eigentlich vorgesehen Belastbarkeit hinaus gebracht. Das Starship habe dem standhalten können. Wie bei allen anderen bisherigen Testflügen stand außerdem auch dieses Mal das Sammeln von Daten im Fokus.

Letztlich ging es für die obere Starship-Stufe in eine Höhe von knapp 200 Kilometern hinauf. Dabei wurden Geschwindigkeiten von über 25.000 Kilometern pro Stunde erreicht. Anschließend landete die Rakete kontrolliert im Indischen Ozean.

25 Starship-Starts für 2025 geplant

Im kommenden Jahr will SpaceX-Chef Elon Musk das Starship regelmäßiger abheben lassen. Die Rede ist von bis zu 25 Starts. Die Einladung an Trump dürfte auch dem Zweck gedient haben, diesen von dem Vorhaben zu überzeugen.

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Wie Nasa und SpaceX: Mit diesen Games könnt ihr selbst ins All starten Quelle:

Musk hofft, dass Trump Schritte unternimmt, um die strengen FAA-Regeln zu lockern, die bisher hin und wieder zu Verzögerungen bei den Starship-Tests gesorgt hatten. Für Anfang 2025 soll zudem geplant sein, die obere Raketenstufe von den „Chopstick“-Greifarmen auffangen zu lassen.

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