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Tunnelbohrmaschinen aus München und Mosbach fliegen zu Elon Musks Wettbewerb

Zwölf Teams hat „The Boring Company“ für seinen Bohr-Wettstreit zugelassen, zwei stammen aus Deutschland. Die Münchner sammeln Geld und loben den Namen der tonnenschweren Maschine aus. Auch sie tritt gegen eine Schnecke an.

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Die Tunnelbaumaschine passt gerade so in einen 40-Fuß-Container. Das Material muss TUM Boring in einem weiteren Behältnis verschiffen. (Grafik: TUM Boring)

Not-a-Boring Competition“ heißt der Wettbewerb von Elon Musks Hyper-Loop-Unternehmen. Unter den zwölf Teilnehmern fliegen auch zwei deutsche Teams zum Finale nach Hawthorne im Bezirk Los Angeles. Darunter fällt die Abordnung der Technischen Universität München (TUM), die sich TUM Boring nennt. Auch aus Deutschland kommt die Gruppe Dirt Torpedo, die sich aus Studierenden der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Mosbach und Ravensburg sowie der TU Darmstadt zusammensetzt. Beide treten unter anderem gegen Teilnehmer des MIT (Massachusetts Institute of Technology) und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) an.

Der Gegner: Die gefleckte Weinbergschnecke

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Die Aufgabe besteht darin, einen 30 Meter langen Tunnel mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern zu bohren. Das soll schneller geschehen, als die gefleckte Weinbergschnecke kriechen kann – also mit mehr als drei Metern in der Stunde. Der Rekord der Schnecke liegt bei zehn Metern pro Stunde. Neben dem schnellsten Tunnelbau haben die Veranstalter zwei weitere Siegbedingungen formuliert: In der nächsten Wertung müssen die Teilnehmer den Tunnel mit einer Fahrbahn auslegen. Ein ferngesteuertes Auto – natürlich in Form eines Teslas – befährt die Teststrecke dann. Als letzte Bedingung haben die Organisatoren die genaue Position der Ausfahrt gesetzt. The Boring Company gibt den Teilnehmern Koordinaten, wo der Tunnel enden soll, und bewertet im letzten Schritt, wie gut sie getroffen haben.

TUM sammelt Geld für den Flug

Das Team TUM Boring geht momentan auf Spendenfang, denn die 70-köpfige Mannschaft hat zwei Container in die USA verschifft, muss Flüge für Mitstreiter buchen sowie Reise- und Wartungskosten vor Ort bestreiten. Eine Kickstarter-Kampagne erklärt die Mission der Gruppe und fordert zum Kauf von Dokumentations- und Merchandisematerial auf. Zusätzlich kann man das Paket mit einer Namensgravur auf das Gerät und einem Meet and Greet mit den Projektverantwortlichen erwerben. Die Pakete starten bei zehn Euro. Das Top-Paket für 8.500 Euro ermöglicht dem Erwerber, die Tunnelbohrmaschine zu benennen, entsprechende Gravuren sind im Preis inbegriffen.

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