Bilder und Videos direkt im eigenen Stream anzeigen zu lassen ist für Desktop-Nutzer nicht unbedingt ein Must-Have-Feature. Anders sieht es da schon bei den mobilen Nutzern aus. Wer mit einem iPhone oder einen Android-Handy einen Bild- oder Video-Link in einem Tweet anklickt, wird bislang vom Client zum Browser weitergeleitet, um die Inhalte anzuzeigen. Und genau das scheint Twitter mit dem Feature „Tweet Media“ ändern zu wollen, wie es in einer kurzen Stellungnahme heißt:
We’re constantly exploring features and settings. What you saw was a small test of a potential consumption setting for inline media. We show inline media on our own iPhone and Android apps.
(Quelle: Mashable)

Und hier macht dieses Feature auch am meisten Sinn, denn solange das mobile Multitasking noch nicht so umgesetzt ist, wie es auf Desktop-Rechnern funktioniert, bleibt das Handling von Multimediadaten auf den Smartphones umständlich. Tweet Media könnte hier sehr hilfreich sein.
Sehr interessante Fragen zur Intergration von Bildern und Videos in die Timeline der Nutzer stellt ReadWriteWeb. Unter anderem geht es dabei um die Performance von Twitter, die ja schon alleine bei Textnachrichten nicht immer ausreichend ist. Wie sieht es erst dann aus, wenn Twitter auch noch Bilder und Videos ausliefert?
Weiterführende Links zum Thema:
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