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Laut internen Quellen: Elon Musk weigert sich, Twitter-Rechnungen zu bezahlen

Seit Elon Musks Übernahme herrscht bei Twitter der Ausnahmezustand. Der neue Chef fährt einen harten Sparkurs – doch nach neuesten internen Quellen bleiben auch viele Rechnungen unbezahlt.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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(Foto: Shutterstock/Phil Pasquini)

Kaum einer hat es nicht mitbekommen: Tech-Milliardär Elon Musk hat große Pläne mit Twitter.

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Sein vorrangiges Ziel: Der Dienst soll endlich profitabel werden und nicht täglich Millionen-Verluste machen.

Dafür setzt der Chef gnadenlos den Rotstift an, was vor allem die Mitarbeiter:innen zu spüren bekommen.

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Bereits kurz nach der Übernahme feuerte Musk etwa die Hälfte der Twitter-Belegschaft, nach einem rigorosen E-Mail-Ultimatum, indem Musk unter anderem 80-Stunden-Wochen und vollsten Einsatz forderte, gingen noch mal etwa 1.200 Mitarbeiter:innen freiwillig.

Zum Personalschwund kamen dann noch zahlreiche Werbekunden hinzu, die wegen der neuen Regentschaft absprangen oder pausierten.

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Offene Posten im Wert von Hunderttausenden Dollar

Doch die finanziellen Probleme sind wohl ernster, als gedacht. Scheinbar weigert sich Musk, aktuelle Rechnungen des Unternehmens zu bezahlen, wie die New York Times unter Berufung auf mehrere interne Unternehmensquellen schreibt.

Dabei geht es um verschiedene Posten: Vor allem wohl Reisekostenabrechnungen vor der Übernahme, die mit der Begründung abgelehnt wurden, dass die Reisen vom neuen Management nicht genehmigt worden wären.

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Anrufe der geprellten Unternehmen werden laut den Quellen einfach ignoriert. Die fälligen Posten belaufen sich dabei auf Hunderttausende Dollar.

Neben den überfälligen Reisekosten sind wohl auch einige Mietzahlungen für Büroräume offen.

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Darüber hinaus müssen sich die verbliebenen Angestellten wohl auf harte Zeiten einstellen: Laut der New York Times hat Musk nicht nur viele Firmen-Kreditkarten gesperrt, sondern strich unter anderem auch freies Essen in der Firmen-Cafeteria.

Dass Twitter dennoch pleite gehen könnte, hat der Tesla-Chef bereits kurz nach seiner Übernahme angedeutet. Ganz unschuldig dürfte er selbst dann aber auch nicht sein.

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