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Open Source: Umami ist eine simple Alternative zu Google Analytics

Umami ist ein schnelles und simples Tool zur Traffic-Analyse. An die Komplexität von Google Analytics kommt die Open-Source-Software zwar nicht ran, dafür hat Umami aber andere Vorteile.

1 Min. Lesezeit
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Tracking mit Umami. (Grafik: Mike Cao)

Umami ist ein quelloffenes Tool zur Traffic-Analyse. Die Software stammt von dem Adobe-Entwickler Mike Cao, der für seine Websites nach einer einfacheren und schnelleren Alternative zu Google Analytics gesucht hat, und am Ende einfach eine eigene Lösung entwickelt hat. Umami erfasst die Seitenaufrufe, mit welchen Endgeräten die Besucher auf der Seite unterwegs sind und aus welchem Land sie stammen. Komplexere Funktionen zur Auswertung des Traffics, wie sie beispielsweise Google Analytics bietet, fehlen dem Tool allerdings.

Das quelloffene Tracking-Tool Umami ist eine simple Alternative zu Google Analytics. (Screenshot: Umami)

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Umami eignet sich daher vor allem für diejenigen, die ihre Analyse-Lösung selbst hosten wollen, und denen eine simple aber dafür eben auch übersichtliche Darstellung der Besucherzahlen ausreicht. Alle vom Tool erfassten Daten werden anonymisiert in der Datenbank abgelegt. Wahlweise kann MySQL oder PostgreSQL eingesetzt werden.

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Umami: Hier findet ihr den Quellcode und könnt das Tracking-Tool ausprobieren

Umamis Quellcode steht unter der freien MIT-Lizenz und kann aus dem GitHub-Repository des Projekts heruntergeladen werden. Für alle, die sich das Tracking-Tool vorher in Aktion anschauen wollen, hat Cao eine Live-Demo von Umami ins Netz gestellt. In der offiziellen Projekt-Dokumentation findet ihr außerdem eine Installationsanleitung und einen kurzen Überblick der gebotenen Funktionen.

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8 Kommentare
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Frank Panser

Wenn das Tool die Daten anonymisiert erfasst, heisst das ja es fällt nicht unter die DSGVO. Ergo ist kein Opt-In notwendig? Das wäre ja der Hammer. So kann ich endlich erfassen wieviel auswertbarer Traffic mir durch den Cookie Opt In verloren geht, wenn ich parallel Google Analytics laufen lasse.

Antworten
Peter Hock

@Frank: Wenn du WordPress nutzt, schau dir mal das Plugin Koko Analytics an. Das ist so ähnlich wie das hier vorgestellte Umami und ist ohne Konfiguration ganz simpel und gut. Nutze das Plugin mittlerweile bei den meisten Kunden.

@Rolf: Klart geht es ohne OptIn, ist dann aber halt nicht rechtskonform :-)

Antworten
Rolf Schupfinger

@Peter: Öhm ja… hab mir das Ende d. Artikel noch mal „genau“ durchgelesen. Ist ja dann auch eher Clickbait von t3n ;-)

Antworten
Hans Braumüller

Moin,
mir ist nicht ganz klar, ob Umami Cookie einsetzt oder nicht. Wäre toll, falls es ohne ginge.

Antworten
Akif Sahin

Moin,
mir scheint, man hat sich die Anforderungen nicht genau angesehen. Das Projekt setzt auf Node.js und ist damit bereits für die meisten Nutzer*innen, die einen Blog auf einem Shared Hoster haben, unbrauchbar. Node.js wird nur auf spezialisierten Anbietern angeboten.

Was mich beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass die Lösung tatsächlich ohne Cookies auszukommen scheint. Das könnte später mal eine interessante Lösung sein, weil es eben Cookielos auskommt. Für die Mehrheit der Nutzer aber vermutlich keine Alternative.

Antworten
David

Umami lässt sich auch ohne die separate Installation von Node betreiben – allerdings nur innerhalb eines Docker-Containers. Natürlich bekommt man in einem Standard-Shared-Hosting-Angebot auch keine Möglichkeit zum Betrieb von Docker-Containern, aber man kann Umami für kleines Geld in einer VM (z.B. Hetzner.cloud) laufen lassen oder aber eben hoffen, dass der Provider der Wahl innovativ genug ist, so etwas ggf. für kleine Geld zu pflegen.

Fathom ist auch nicht schlecht, allerdings laufen die Instanzen mWn auf AWS.

Antworten
Thomy Roecklin

Hierfür gibt es bereits mehrere Lösungen. Wir nutzen beispielsweise „fathom analytics“, welches auch ohne Cookies auskommt.

Schau es Dir mal an, identische Funktionsweise.

Antworten

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