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Umfrage zeigt: So viele Arbeitgeber planen, Jobs in den nächsten fünf Jahren durch KI zu ersetzen

KI könnte in den nächsten fünf Jahren für einige Bewegungen am Arbeitsmarkt sorgen. Viele Unternehmen haben in einer Umfrage durchblicken lassen, dass sie einige Jobs mittelfristig durch künstliche Intelligenz ersetzen wollen.

2 Min.
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Arbetgeber:innen wollen einige Jobs durch KI ersetzen (Bild: Shutterstock/Stock-Asso)

Schon seit mehreren Jahren gibt es bei einigen Menschen die Befürchtung, dass KI eines Tages viele Jobs überflüssig machen könnte. Auch wenn solche Tools schon heute Freelancer:innen Aufträge wegschnappen, blieben die großen Auswirkungen durch KI auf den Arbeitsmarkt bislang aus. Doch wie eine Umfrage des World Economic Forum zeigt, könnte sich das bis 2030 ändern. Denn bis dahin wollen viele Arbeitgeber:innen verstärkt auf KI setzen.

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So viele Unternehmen wollen Jobs durch KI ablösen

Die Umfrage umfasst dabei die Pläne von 1.000 Arbeitgeber:innen auf der gesamten Welt. Laut WEF beschäftigen diese Unternehmen zusammen über 14 Millionen Arbeitnehmer:innen in 22 verschiedenen Branchen. Gerade KI ist für die Arbeitgeber:innen ein wichtiges Thema. Rund 77 Prozent der Unternehmen wollen ihre Belegschaft bis 2030 ausführlich in KI-Tools schulen. Etwa 40 Prozent aller Arbeitgeber:innen sind sich aber sicher, dass die KI auch andere Auswirkungen haben wird. Sie werden wohl einen Teil der Belegschaft durch künstliche Intelligenz ersetzen.

Die Jobs, die laut WEF davon am meisten betroffen sind und in den nächsten fünf Jahren am meisten schrumpfen, sind Service-Mitarbeiter:innen, Bankangestellte sowie Kassierer:innen. Aber auch Stellen im Grafikdesign, in der Buchhaltung und in der Sachbearbeitung sollen stark zurückgehen. Hier sagt die Umfrage einen Rückgang von zehn bis etwa 30 Prozent je nach Branche voraus.

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Allerdings soll es auch positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt geben, die unter anderem durch KI hervorgerufen werden. So sollen etwa Bereiche, in denen KI besonders gefordert ist, deutlich anwachsen. Die Jobs, die von diesem Wachstum profitieren, sind Berufe im Finanzsektor sowie KI-Spezialist:innen und Software- und App-Entwickler:innen. Insgesamt sollen durch das Wachstum rund 14 Prozent mehr Arbeitsstellen zur Verfügung stehen, als es heute noch der Fall ist.

Zudem wollen nicht alle Arbeitgeber:innen ihre Mitarbeiter:innen einfach durch KI austauschen. Von den rund 59 Prozent aller Arbeitnehmer:innen, die in den nächsten fünf Jahren ein KI-Training benötigen, sollen 29 Prozent laut ihren Arbeitgeber:innen auch ausreichend in den neuen Tools geschult werden. 19 Prozent können trotz KI-Fokus auch in anderen Bereichen weiterarbeiten oder ausgebildet werden. Allerdings fallen rund elf Prozent bislang aber aus dem Raster – und müssten sich womöglich einen neuen Job suchen, wenn keine andere Lösung gefunden wird.

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