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Fundstück

Mit Unterschrift von Steve Jobs: Macintosh Classic II wird versteigert

Optisch nach heutigen Maßstäben vermutlich kein Prachtstück, hat der Macintosh Classic II einen hohen historischen Wert – vor allem, wenn er von seinen Schöpfern handsigniert wurde.

2 Min.
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Der Macintosh Classic II. (Foto: Anton_Ivanov / Shutterstock)

Aktuell sind NFT in aller Munde, doch einige Schätze schlummern immer noch in den klassischen Auktionshäusern wie Christies. Bei der dortigen Auktion „Wissenschaft und Naturgeschichte“ können Interessierte aktuell ein wahres Relikt der Tech-Geschichte ergattern. Die Rede ist von einem Macintosh Classic II aus den frühen 1990er Jahren.

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Doch das ist längst nicht alles. Der beige Kasten, mit dazugehöriger Maus und Tastatur, wurde von Apple-Gründer Steve Jobs höchstpersönlich signiert und auch Co-Founder Steve Wozniak ließ es sich nicht nehmen, seinen Namen auf dem in die Jahre gekommenen Computer zu hinterlassen.

Der Macintosh Classic II wurde zwischen 1991 und 1993 verkauft und wird von einer 16 Megahertz Motorola 68030 CPU angetrieben. Die Größe der Festplatte beträgt 40 oder 80 Megabyte mit wahlweise zwei oder vier Megabyte RAM. Je nach Konfiguration lag der Originalpreis damals bei 1.899 bis 2.399 US-Dollar – eine Summe, die heute ganz sicher nicht mehr ausreichen wird. Der Macintosh ist in seinem Wert deutlich gestiegen. Das angebotene Exemplar wird aller Voraussicht nach für 25.000 bis 40.000 Dollar verkauft werden. Das Startgebot liegt bei rund 22.000 Dollar.

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Nicht das einzige Fossil im Angebot

Christies vollzieht mit der Auktion eine Zeitreise von der Gegenwart bis zur Entstehung des Sonnensystems vor 4,5 Milliarden Jahren und feiert die Meilensteine auf diesem Weg. Dazu gehören unter anderem wissenschaftliche Instrumente, die zur Erforschung des Kosmos beigetragen haben, genauso wie Meteoriten aus dem All oder Zähne eines Megalodon – und eben der Macintosh Classic II.

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Der fast schon fossile Computer reiht sich preistechnisch übrigens nicht im obersten Segment ein. Hier stiehlt ihm ein anderes Fossil die Show: Der Schädel eines jugendlichen Triceratops soll für rund 400.000 bis 700.000 Dollar unter den Hammer kommen – und dabei wurde der nicht einmal von Jobs oder Wozniak unterschrieben. Bis zum 26. Oktober haben Interessierte noch Zeit, auf die Objekte zu bieten, und wer weiß, vielleicht gibt es schon bald einen neuen Besitzer für ein Stück Tech-Geschichte.

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