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Unzufriedenheit am Arbeitsplatz steigt – das sind die Gründe

Laut einer Studie des Beratungsunternehmens Gallup blicken immer weniger Arbeitnehmer:innen in Deutschland zuversichtlich in die Zukunft. Das hat mehrere Gründe, die auch andere Länder betreffen.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Eine neue Studie zeigt, dass vor allem Deutsche Arbeit zunehmend als stressig empfinden. (Foto: New Africa/Shutterstock)

In Deutschland befindet sich die Zufriedenheit der Arbeitnehmer:innen im Abwärtstrend – das zeigt eine Studie des Beratungsunternehmens Gallup. Insgesamt gaben nur noch 45 Prozent der Befragten an, dass sie sich zufrieden und zuversichtlich fühlen.

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Im vergangenen Jahr hatten das noch 53 Prozent von sich behauptet. Mit Irland gibt es nur noch ein anderes Land innerhalb Europas, in dem die Zufriedenheit zuletzt gleich stark abgenommen hat.

Die Deutschen sind nicht nur besonders unzufrieden, sondern auch gestresst

Insgesamt nimmt Deutschland den 20. Platz im europäischen Zufriedenheits-Ranking ein, wobei ein weiterer Punkt den deutschen Arbeitnehmer:innen besonders zu schaffen macht: Stress. Davon betroffen sind laut eigenen Angaben 41 Prozent, womit Deutschland europaweit im vorderen Drittel liegt.

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Laut den Verantwortlichen der Studie gibt es mehrere Gründe für den Negativtrend. Einer davon: Durch die andauernden wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Diskussionen entstünde in Deutschland der Eindruck einer dauerhaften Krise.

Weniger Arbeitskräfte sorgen für mehr Belastung

Daneben stelle auch der Arbeitskräftemangel in vielen Branchen ein Problem dar. Dieser müsse durch die vorhandenen Arbeitnehmer:innen kompensiert werden, die sich dadurch über Gebühr belastet fühlten.

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In dieses Bild passen auch weitere Daten aus dem Gallup Engagement Index Deutschland vom März 2024, nach denen in Deutschland auch die Gefahr eines Burn-outs besonders hoch ist.

Die Coronapandemie hat Folgen hinterlassen

Während in den Jahren kurz vor der Covid-19-Pandemie 26 Prozent der Befragten angegeben hatten, sich in den letzten 30 Tagen wegen Arbeitsstress ausgebrannt gefühlt zu haben, ist diese Rate seit 2020 deutlich gestiegen und liegt aktuell bei 37 Prozent. Wie belastend das Thema Arbeit für die Beschäftigten ist, zeigt sich auch daran, dass mehr als ein Viertel von ihnen Probleme damit hat, nach Feierabend nicht mehr daran zu denken und wirklich erholsam abzuschalten.

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Aus Sicht der Arbeitnehmer:innen gab es zuletzt auch Abstriche beim Thema Work-Life-Balance. Aktuell wird sie nur noch von 36 Prozent der Befragten als positiv wahrgenommen. 2021 waren es noch 42 Prozent.

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