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Update: Adobe Photoshop verbessert KI-Freistellung massiv

Das neue Juni-Update der Creative Cloud bringt Verbesserungen über die gesamte Produktpalette. Besonders beeindruckend ist dabei die neue Objektauswahl in Photoshop, die auf Adobes Haus-KI Sensei basiert.

2 Min.
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Photoshop verbessert Freistellungsfunktion massiv. (Bild: Adobe)

Das Freistellen von Motiven mit schwer zu differenzierenden Konturen wie Haaren oder Fell zählt seit Jahren zu den Tasks, bei denen sich der Meister vom Novizen trennt. Unzählige Tutorials gibt es zu diesem Thema.

Kein Buch mit 7 Siegeln: Freistellung mit Photoshop

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Dabei ist es egal, ob das Vordergrundmotiv wirre Konturen aufweist oder ob der Hintergrund ein zu chaotisches Muster zeigt, um einfaches Freistellen zu begünstigen. Es bleibt viel Arbeit, die Liebe zum Detail und einen hohen Qualitätsanspruch an das eigene Tun erfordert.

Das Sommer-Update der Creative Cloud bringt nun einen vollständig überarbeiteten Arbeitsbereich „Auswählen und maskieren“ mit. Laut Adobe haben die Entwickler völlig neue Funktionen für die KI mit dem Namen Sensei entwickelt, die hinter allen Machine-Learning-Algorithmen des Herstellers steckt.

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Freistellung beeindruckt

Erste Ergebnisse wissen zu beeindrucken. Selbst bei einer extrem lockigen Frisur vor einem ungleichmäßigen Hintergrund schafft es die Automatik, ein nahezu makelloses Freistellungsergebnis zu erzielen. Zugleich hat Adobe die Nachbearbeitungsmöglichkeiten vereinfacht und verbessert. Damit dürften die Zeiten, in denen Bildbearbeiter viele Stunden mit dem Freistellen krauser Objekte verbracht haben, vorbei sein.

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Adobe sieht sich mit dieser KI-Funktion ganz weit vorne in der automatisierten Bildbearbeitung. Das neue „Auswählen und maskieren“ dürfte eine hohe Alltagsrelevanz haben – immerhin soll die Funktion das meistgenutzte Photoshop-Feature überhaupt sein.

Portrait-Power: Noch bessere Ergebnisse bei Porträt-Fotos

Um die Freistellung von Porträts zu erleichtern, soll die verbesserte KI nun zunächst untersuchen, ob das Bild eine Person beinhaltet. Erst in dem Fall werden die verbesserten Algorithmen zur Freistellung von Haaren und der Behandlung von Bereichen rund um die Haare aktiviert.

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Der Unterschied wird besonders deutlich, wenn wir uns die erzeugten Masken vorher und nachher ansehen.

Original und automatische Maskierung 2019. (Bild: Adobe)

Automatische Maske 2020. (Bild: Adobe)

Die Maske der 2020er Version zeigt deutlich feinere Konturen als der Vorgänger. Bei der Freistellung geht die KI ähnlich vor, wie es bislang der manuelle Bearbeiter getan hatte. Sie identifiziert das Objekt, legt die Selektion an, hebt die Kanten hervor, bereinigt sie und so weiter. Dabei merkt der Anwender nichts von der Arbeit im Hintergrund. Er verwendet „Auswählen und maskieren“ wie bisher.

Die verbesserten Algorithmen für die Porträtfreistellung stehen zunächst nur für die Desktop-Anwendung zur Verfügung. Photoshop für das iPad profitiert aber von der allgemeinen Sensei-Implementation im Arbeitsbereich „Auswählen und maskieren“.

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Passend dazu: Adobe bringt lange angekündigte Photoshop Camera für iOS und Android in die App-Stores

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