Fritzbox-Besitzer haben ein Update für die mobilen Apps bekommen. Dabei gibt es Verbesserungen bei der Android-Version und der iOS-Version. Für Android-Nutzer werden zwei Bugs behoben, während ihr mit einem iPhone eine neue Funktion spendiert bekommt. Das teilte Hersteller AVM über den offiziellen Twitter-Account mit.
In der Android-App gab es einen Fehler, bei dem verpasste Anrufe nicht angezeigt wurden. Dieser ist mit der neuen Version 2.18.5 behoben. Außerdem ist es vorgekommen, dass die Nachricht „MyFritzApp wird eingerichtet“ auch nach der Einrichtung nicht verschwunden ist. Dieses Problem soll nun auch der Vergangenheit angehören.
iPhone-Nutzer bekommen ein neues Feature
Wenn ihr auf die Fritzbox per iOS-App zugreift, bekommt ihr mit der Version 2.6.4 ein neues Feature. Hier ist nun das Ändern des HTTPS-Ports für die „Nutzung von unterwegs“ auch dann möglich, wenn ihr keine direkte Verbindung zur Fritzbox habt.
In den Patchnotes im App Store gibt AVM dazu noch einen Tipp, sollte das neue Feature nicht von Anfang an funktionieren. Normalerweise aktualisiert die App den HTTPS-Port automatisch, sobald sie im Heimnetz geöffnet wird. Ist das nicht der Fall, geht ihr in der App auf „Internet > Freigabe > Fritzbox-Dienste“, dort findet ihr dann den passenden HTTPS-Port.
Wenn ihr die Fritzbox zusätzlich bei MyFritz.net registriert habt, könnt ihr die Box auch von unterwegs erreichen. Hier seht ihr dann zum Beispiel verpasste Anrufe oder hört Sprachnachrichten ab.
Noch im März dieses Jahres mussten Telekom-Kunden, die eine Fritzbox nutzen, ihr System aktualisieren, da sie sonst nicht mehr hätten telefonieren können. Grund dafür war ein Konfigurationsfehler, der aber mit einem Update schnell behoben wurde.