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Cleveres Update: So werden Zigbee-Geräte zu Bewegungsmeldern

Mit einer neuen Technologie sollen sich bereits vorhandene Zigbee-Geräte in Bewegungssensoren verwandeln lassen. Dafür soll ein einfaches Software-Update ausreichen. So funktioniert die Technik.

Von Ann-Catherin Karg
1 Min.
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Eine neue Technik soll bestehende Smarthome-Geräte in Bewegungsmelder verwandeln. (Foto: Stock-Asso / Shutterstock)

Zigbee-Geräte wie Lampen, Steckdosen und Schalter könnten schon bald eine ganz neue, praktische Funktion bekommen. Mittels einer neuen Technologie namens Sensify soll es nicht mehr als ein Firmware-Update brauchen, um sie als Bewegungssensoren nutzen zu können.

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Sensify basiert auf der Erkennung von Wireless Network Sensing (WNS) und erkennt Störungen in Funkfrequenzen. Laut Justin McKinney, dem Mitgründer des hinter Sensify stehenden Tech-Unternehmens Ivani, müssten dafür mindestens drei Geräte in einem Raum vorhanden und um den Erkennungsbereich herum positioniert sein.

Nutzer:innen können sich zusätzliche Hardware sparen

„Die Geräte senden sich gegenseitig Nachrichten, prüfen zugrunde liegende Netzwerkdiagnoseinformationen und verarbeiten sie, um Entscheidungen zur Belegungserkennung zu treffen“, sagte McKinney gegenüber The Verge. Die Technologie befinde sich bereits in der finalen Entwicklungsphase und hätte einen besonderen Vorteil:

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„Es gibt bereits zig Millionen Geräte mit der Basis-Firmware“, sagte McKinney im Hinblick auf Zigbee-basierte smarte Beleuchtungssysteme wie das beliebte Philips Hue. Wer ein solches System zuhause hat, muss künftig also keine Hardware wie Bewegungssensoren mehr kaufen, um zu erreichen, dass sich das Licht beim Betreten eines Raumes anschaltet und beim Verlassen wieder aus.

Die Bewegungssensoren funktionieren auch ohne direkte Sichtlinie

Laut McKinney lässt sich die Leistung von Sensify mit der von herkömmlichen PIR-Sensoren vergleichen oder übertrifft diese sogar. Als Vorteil führt er außerdem an, dass seine Technologie anders als traditionelle Bewegungsmelder keine direkte Sichtlinie erfordert.

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Allerdings sei sie nicht so sensibel wie mmWave-Sensoren, die sogar Atmung registrieren, räumt er ein. Es könne also vorkommen, dass sich das Licht in einem Raum ausschaltet, in dem sich eine Person befindet, die sich nicht bewegt.

Laut McKinney gibt es bereits mehrere Hersteller, die die Technologie schon bald einführen wollen. Diese sei nicht nur für die smarte Steuerung von Licht geeignet, sondern darüber hinaus auch in anderen Bereichen wie Energiemanagement, Sicherheit und sogar Pflege einsetzbar.

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14 Gebäude, die direkt aus einem Sci-Fi-Film stammen könnten Quelle: Spatafore/Shutterstock
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