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Verdi: Streik am Amazon Prime Day an 7 Standorten

Mitarbeiter des Onlinehändlers Amazon in Rheinberg und Werne haben im Kampf für einen Tarifvertrag ihre Arbeit niedergelegt.

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Mitarbeiter des Onlinehändlers Amazon haben im Kampf für einen Tarifvertrag ihre Arbeit niedergelegt. (Foto: Mike Mareen / Shutterstock.com)

Der Streik habe am Sonntagabend gegen 21.30 Uhr begonnen, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi. In der kleineren Nachtschicht hätten sich in Rheinberg bisher rund 50 Mitarbeiter beteiligt, im weiteren Verlauf rechne er mit 450 Teilnehmenden. Im Amazon-Versandzentrum in Werne wurden nach Angaben eines Sprechers bis zu 500 Beteiligte erwartet.

Insgesamt hat Verdi Beschäftigte in sieben deutschen Amazon-Versandzentren dazu aufgerufen, bis einschließlich Mittwoch die Arbeit niederzulegen. Anlass ist der sogenannte „Prime Day“ des Unternehmens am 21. und 22. Juni, zu dem es mit Sonderangeboten wirbt. Der Konzern rechnet nach eigenen Abgaben nicht damit, dass Amazon-Kunden die Arbeitsniederlegungen zu spüren bekommen. Streiks hätten in der Vergangenheit kaum Auswirkungen gehabt.

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Ebenfalls interessant: Gehälter bei Amazon: Was in deutschen Versandlagern verdient wird

Die Gewerkschaft fordert die Anerkennung der Flächentarifverträge des Einzel- und Versandhandels sowie Verhandlungen über einen Tarifvertrag „Gute und gesunde Arbeit“.

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Amazon verweist darauf, dass das Unternehmen bereits jetzt „exzellente Bezahlung, exzellente Zusatzleistungen und exzellente Karrierechancen“ biete. Erst vor Kurzem hatte der Konzern angekündigt, in seinen deutschen Versandzentren ab Juli einen Einstiegsstundenlohn von zwölf Euro brutto einzuführen. Im Herbst 2022 soll dieser auf 12,50 Euro steigen. dpa

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