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Volkswagen kauft Diconium und will Digitalshop für vernetzte Autos bauen

Der Volkswagen-Konzern kauft die Digitalisierungsexperten Diconium und stockt damit die Expertise der eigenen Car-Software-Einheit weiter auf.

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Am We-Campus entwickelt VW mit Diconium Hand in Hand. (Foto: VW)

Volkswagen wandelt sich zum Elektro-Auto-Konzern. Das bringt zwangsläufig einen Wandel hin zu einem Software-Haus mit sich. Zwar will der Konzern schnellstmöglich eigene Expertise aufbauen und bis zu 10.000 Mitarbeiter in seiner neu gegründeten Car-Software-Einheit beschäftigen. Da bislang aber nur etwas mehr als 500 Entwickler in den Diensten der Wolfsburger stehen, liegt es nahe, sich über Zukäufe schnell zu verstärken.

VW stockt Car-Software-Unit um über 1.000 Mitarbeiter auf

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Das hat VW nun mit der Übernahme der Digitalagentur Diconium aus Stuttgart getan. Auf einen Schlag akquiriert VW auf diese Weise mehr als 1.000 Mitarbeiter. Dabei soll Diconium zwar unter das Dach der Car-Software-Einheit wechseln, dabei aber eigenständig bleiben und auch weiterhin für Drittauftraggeber zugänglich sein.

Was VW von Diconium erwartet, ist ganz handfest. Nach Aussagen des Diconium-Gründers Andreas Schwend sollen die Experten der Digitalagentur „eine globale Online-Vertriebsplattform, über die Kunden der Konzernmarken künftig digitale Dienste und On-Demand-Funktionen für ihr vernetztes Fahrzeug kaufen und verwalten können,“ entwickeln.

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Online-Vertriebsplattform ist erstes wichtiges Projekt

Über diese Plattform sollen VW-Kunden dann Dienste wie Media-Streaming ins Fahrzeug oder das Bezahlen von Standardvorgängen wie Laden oder Parken in Anspruch nehmen können. Es dürfte sich dabei um eine Art iTunes- oder Playstore für vernetzte Autos handeln. So sollen auch Fahrzeug-Updates über die Plattform verteilt werden.

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Neben VW betreut Diconium auch andere internationale Konzerne, allen voran Bosch. Diconium gilt als Spezialist für die Entwicklung von Vertriebsplattformen für digitale Produkte und Dienstleistungen. Nachdem VW im November 2018 bereits 49 Prozent der Diconium-Anteile übernommen hatte, stockten sie nun auf 100 Prozent auf. Das Bundeskartellamt muss den Deal allerdings noch genehmigen.

Passend dazu: Schluss mit Fragmentierung: VW-OS soll das einheitliche Betriebssystem für Volkswagen werden

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