Anzeige
Anzeige
Tool-Tipp
Artikel merken

Vero: Kann die App das neue Instagram werden?

Ein neues und ehrlicheres Social Network, geht das? Das verspricht zumindest Vero. Viele Künstler sind schon da. Wir haben uns die App genauer angeschaut.

Von Jessy Kösterke
2 Min. Lesezeit
Anzeige
Anzeige

(Bild: Vero.co)

Künstler und viele weitere Social-Media-Nutzer wechseln zu einem neuen Social Network. Die App Vero wurde vor knapp einem Jahr veröffentlicht und wird von manchen schon als das neue Instagram bezeichnet. Doch neben vielen Features gegenüber anderen Social-Network-Apps gibt es mit zunehmenden Registrierungen auch immer mehr technische Beschwerden.

Anzeige
Anzeige

Auf Twitter berichtet Vero über die technischen Probleme. Besonders die Registrierung scheint aktuell etwas holprig zu verlaufen. Der Grund hierfür könnte der dauerhaft kostenlose Account für die erste Million Nutzer sein. Dass in Zukunft Nutzer für einen Account bezahlen müssen und die App auf einem Subscription-Modell basiert, schreibt Vero im eigenen Manifest: „Als abonnementbasierter Service sind unsere Nutzer unsere Kunden und nicht das Produkt, das wir an Werbetreibende verkaufen.“

Mit diesen Funktionen punktet Vero

Auf dem ersten Blick erinnert Vero tatsächlich stark an Instagram – besonders in der Bedienung. Die kleinen, aber entscheidenden Unterschiede liegen in den Funktionen: Nutzer können nicht nur Fotos teilen, die sich wie bei Instagram vorab auch bearbeiten lassen, sondern auch Bücher, Filme, Orte, Links und Musik, um Interessen noch deutlicher zu vermitteln. Aber auch um In-App-Käufe zu ermöglichen, was besonders für Unternehmen ein interessantes Feature ist.

Anzeige
Anzeige

Darüber hinaus lassen sich die eigenen Follower kategorisieren, und zwar in vier verschiedene Kategorien: enge Freunde, Freunde, Bekannte und Follower. So können Nutzer selbst entscheiden, wem welcher Content ausgegeben werden soll. Ebenso können Nutzer ihre Inhalte auch privat veröffentlichen, sodass niemand anderes Zugriff darauf hat.

Anzeige
Anzeige

Aufgrund des Abo-Modells ist die App werbefrei. Außerdem gibt es keinen personalisierten Feed in der App, er ist einfach chronologisch sortiert. Laut Vero werden also keine persönlichen Daten benötigt, um damit Algorithmen zu erstellen.

Veros Manifest macht deutlich, dass versucht wird, die Probleme anderer Angebote wie Instagram zu vermeiden. Weil es keinen personalisierten Feed gibt, können Unternehmen oder Influencer auch nicht für Postings bezahlen, um die Interaktion auf Beiträgen zu erhöhen, wie es häufig auf anderen Plattformen passiert. Ob sich die App allerdings auch langfristig in Deutschland etabliert, bleibt abzuwarten – insbesondere dann, wenn neue Nutzer wirklich zahlen müssen. Einen kostenlosen Test ist Vero jedenfalls wert.

Hier bekommt ihr einen Eindruck der App
(Bild: Vero.co)

1 von 6

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Aziza

Ich bin selbst relativ affin was Social Media angeht und habe bereits viele Netzwerke kommen und genauso schnell wieder gehen sehen. Man erinnere sich nur mal an Ello…
Vero habe ich jetzt seit 4 Tagen im Test und bin tatsächlich recht zuversichtlich. Die App ist intuitiv und das Geschäftsmodell scheint gut durchdacht.
Ich glaube, dass das Ding durchstarten könnte. Man schaue sich nur mal die bereits registrierten (Promi)Accounts an. Das wird sicherlich den einen oder anderen Fan beeinflussen.

Wer sich für Vero interessiert, aber selber keinen Account erstellen möchte, kann sich auch gerne meinen ausführlichen Erfahrungsbericht dazu durchlesen: http://aziza.rocks/vero-true-social/

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige