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Verraten wir unsere Passwörter durch Tippgeräusche?

Ist das der große Lauschangriff auf unsere Tastaturen? Eine Anwendung analysiert Geräusche beim Tippen und kann damit das Geschriebene rekonstruieren.

Von Hannah Klaiber
1 Min.
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Können Tippgeräusche für unsere Passwörter gefährlich werden? (Foto: Shutterstock / Alina Nikitaeva)

Wir ahnen es schon lange, dass wir irgendwie belauscht werden. Kaum unterhält man sich über irgendwelche Dinge, ploppt kurz darauf thematisch passende Werbung auf unseren Smartphones auf. Das kann natürlich auch „Zufall“ sein, aber wirklich daran glauben wollen wahrscheinlich die wenigsten. Der große Lauschangriff wird jetzt sogar auf unsere Tastaturen gestartet. Wie Hackaday berichtet, gibt es eine neue Möglichkeit, Passwörter durch die Geräusche beim Tippen auszuspionieren. Keine schöne Vorstellung. Besonders für alle, die das Keyboard etwas beherzter bedienen.

So funktioniert der Lauschangriff auf unsere Tastaturen

Im Gegensatz zu den leider bereits bekannten Methoden hört die Anwendung Keytap3 über das jeweilige Mikrofon mit. So werden die Tippgeräusche aufgezeichnet und Cluster erstellt. Ein Algorithmus berechnet die Wahrscheinlichkeit bestimmter Buchstabenfolgen und rekonstruiert anschließend die Anschläge der Tastatur. Derzeit kann Keytap3 nur Standard-Englisch. Besonders gut funktioniert der Lauschangriff laut Hackaday bei ganz gewöhnlichen mechanischen Tastaturen.

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Ein Video eines Selbsttests bei Youtube zeigt jedoch, dass der Hack (zum Glück) noch nicht ganz so gut funktioniert. Der Algorithmus kann mit den Tippgeräuschen einer klassischen Tastatur nicht viel anfangen.

Auch wenn es (noch) nicht klappt, ist es umso erschreckender, welche Möglichkeiten die Aufnahme von Tippgeräuschen eröffnen könnte. Zumindest in der Theorie.

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