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Visa kauft Münchner Bezahl-Startup Payworks

Überraschender Exit in München: Der junge Zahlungsanbieter Payworks wird vom amerkanischen Kreditkartenriesen Visa übernommen. Was hat der Konzern damit vor?

Von Daniel Hüfner
1 Min.
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Das Payworks-Management-Team: David Bellem, Christian Deger und Heike O’Donnell (Foto: Payworks)

Für eine nicht genannte Summe übernimmt der US-Kreditkartenanbieter Visa das Münchner Fintech Payworks. Dies teilten beide Unternehmen in einer Mail an Journalisten mit. Payworks versteht sich als helfende Hand für die Abwicklung von Bezahltransaktionen in Ladengeschäften, indem es Kartenterminals über Schnittstellen zu bestehenden Händlerbanken modernisiert. Zahlungsanbieter wie Stripe entwickelt über die Cloudsoftware auch Apps für Händler.

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Gegründet wurde das Fintech bereits 2012 von Christian Deger, David Bellem, Johannes Lechner und Simon Eumes. Mehr als 16 Millionen Euro flossen laut des Datenportals Crunchbase seither in das Unternehmen – das noch nicht profitabel ist. 2017 stand ein Verlust von rund 1,4 Millionen Euro in den Büchern.

Visa will Payworks-Technik integrieren

Nach dem Kauf will Visa die Payworks-Technik jetzt mit seiner eigenen Bezahlinfrastruktur verzahnen. Die Amerikaner bieten unter dem Namen Cybersource bereits eine länger eine Softwareplattform zur Abwicklung von Kreditkartenzahlungen an. „In den letzten zwei Jahren haben wir eng mit Payworks zusammengearbeitet, um innovative integrierte Commerce-Lösungen für Cybersource-Kunden weltweit anzubieten“, teilte Visa-Manager Carleigh Jaques mit. Da diese Lösungen allmählich „zum Mainstream werden“, sei eine engere Abstimmung mit Payworks und die Kombination der Geschäfte ein logischer Schritt.

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Zum Weiterlesen: Das sind die 50 angesagtesten Fintechs in Europa

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