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Von KI erstellt? Microsoft bewirbt Surface Pro mit falscher Software

Microsoft hat sich eine peinliche Social-Media-Panne geleistet. In einer Anzeige für das Surface Pro war auf dem Display statt Windows 11 Apples iPadOS zu sehen. Das könnte auf verschiedenen Ebenen mit KI zu tun haben.

2 Min.
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Surface Pro: Microsoft-Werbung geht nach hinten los. (Bild: Microsoft)

In den vergangenen Jahren hatte Microsoft in Werbekampagnen immer einmal wieder den eigenen Tablet-PC Surface Pro direkt mit Apples iPad verglichen. In einem aktuellen Posting auf X war die Bezugnahme auf den größten Konkurrenten aber wohl ein Versehen.

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Microsoft-Panne: Surface Pro mit iPadOS?

Denn in der mittlerweile gelöschten Werbeanzeige ist ein Surface Pro zu sehen, das allerdings mit iPadOS statt Windows 11 zu laufen scheint, wie Windows Central berichtet. Gepriesen wurde das Gerät ausgerechnet als „ultimativer Recherche-Kumpel“.

Nutzer:innen fiel der Fehler schnell auf. Nicht zuletzt aufgrund der deutlich zu erkennenden iPadOS-Benutzeroberfläche mit der charakteristischen Statusleiste. Die Kommentare fielen entsprechend bissig aus. In einem heißt es: „Selbst Microsoft bringt es nicht über sich, ein Surface zu nutzen“.

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Fehlerhafte Anzeige bleibt 1 Tag online

In einem anderen Kommentar wird eine berechtigte Frage gestellt. Nämlich, wie einem Billionen-Konzern ein solcher Fehler unterlaufen könne. Und es kam sogar noch schlimmer. Bei X wurde aufgrund der offenbar zahlreichen Nutzer:innen-Meldungen recht flott ein Hinweis auf das nicht korrekte Sujet eingeblendet.

Die Anzeige blieb aber mindestens 24 Stunden online, bevor sie gelöscht wurde – was die Microsoft-Panne nur noch peinlicher machte. Es schien so, als habe das Social-Media-Team das Posting vorgeplant und sei dann einfach von der Bildfläche verschwunden. Ebenfalls seltsam für einen so großen Konzern – auch wenn es Wochenende war.

iPadOS statt Windows 11: Wie war das möglich?

Die Frage nach dem Warum wird Microsoft sicher intern schon ausgiebig umtreiben. Solange es dazu kein offizielles Statement gibt, bleibt Beobachter:innen freilich nur das Spekulieren. Möglich, dass die Social-Media-Abteilung selbst nicht mit Surface-Geräten arbeitet und daher ein solcher Fehler gar nicht auffiel.

So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle Quelle: (Grafik: Dall-E / t3n)

Ebenfalls möglich ist, dass eine KI die Werbeanzeige erstellt hat. Schließlich hatte Microsoft-Chef Satya Nadella zuletzt erklärt, dass KI-Tools bis zu 30 Prozent des bei Microsoft geschriebenen Codes generieren würden.

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Microsofts KI-Ausrichtung kostet Jobs

Auf der anderen Seite kostet die teure KI-Ausrichtung bei Microsoft Tausende Angestellte ihre Jobs. Erst Anfang Juli 2025 rund 9.000 Mitarbeiter:innen den Laufpass gegeben, nachdem erst im Mai 6.000 Stellen gestrichen worden waren. Vielleicht auch im Social-Media-Bereich?

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