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Von wegen „Mehrwert“: Samsung nervt Kühlschrank-Besitzer jetzt mit Werbung

Werbung auf dem Kühlschrank?! Genau das wird für Besitzer:innen einiger Samsung-Kühlschränke jetzt zur Realität. Wie die User auf diesen Vorstoß reagieren und ob die Neuerung auch in Deutschland umgesetzt wird, liest du im Artikel.

1 Min.
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Samsungs Integration von Werbung auf Family-Hub-Kühlschränken in den USA stößt auf Kritik. (Foto: New Africa / Shutterstock.com)

Es war vorherzusehen, doch gut ankommen wird es nicht: Samsung zeigt jetzt Ads auf Kühlschränken. Im Rahmen seiner „Screens Everywhere“-Initiative stattete das Tech-Unternehmen zunächst einige Kühlschränke, später auch Waschmaschinen und Trockner mit Bildschirmen aus. Eine Integration von Werbeanzeigen auf den AI-Homescreens stritt Samsung auf Anfrage von The Verge noch vor wenigen Monaten ab – aber Pustekuchen: Einige Kühlschränke werden jetzt doch mit Werbung bespielt. Das bestätigte das Unternehmen gegenüber Android Authority. Ersten Usern werden die Ads schon angezeigt.

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Auf Reddit stößt der Schritt auf massive Kritik: Viele Nutzer:innen zeigen sich genervt von der Werbeintegration auf den AI-Bildschirmen und hinterfragen den praktischen Nutzen der Displays auf den Geräten.

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Ads sollen Mehrwert der Kühlschränke steigern

Samsung selbst versucht den Vorstoß positiv zu verkaufen und erklärt in einem Statement, dass die Ads, welche zunächst im Rahmen eines Pilotprogramms eingeführt werden, den Wert der Kühlschränke für die Nutzer:innen erhöhen sollen:

 „Samsung is committed to innovation and enhancing every day value for our home appliance customers. As part of our ongoing efforts to strengthen that value, we are conducting a pilot program to offer promotions and curated advertisements on certain Samsung Family Hub refrigerator models in the U.S. market.“

Betroffen von der Neuerung sind zunächst einige Family-Hub-Kühlschrankmodelle in den USA. Samsung-Kühlschränke in Deutschland bleiben demnach verschont – doch eine spätere Integration ist durchaus möglich. Werbung erscheint darüber hinaus nicht, wenn auf dem Display der Kunstmodus oder ein Bilderalbum angezeigt wird. Zudem können Ads bei Bedarf ausgeblendet werden, damit sie nicht erneut erscheinen. Während Samsung die User mit Werbung in der Küche irritiert, sorgte Competitor Apple jüngst vor allem mit dem Launch der neuen iPhones für Aufsehen.

Der Artikel stammt von Caroline Immer aus der OnlineMarketing.de-Redaktion und wird im Rahmen einer Content-Kooperation auf t3n veröffentlicht.

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Kommentare (1)

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Jörg Langer

War doch bei den Fernsehern von Samsung genau das Gleiche.
Als Nutzer sich beschwert haben über die eingeblendete Werbung im Menü wurde spöttisch von Samsung geantwortet, dass die Werbung ja nicht so schlimm sein könnte.

Aftersales seitens Samsung besteht darin, nochmal fett Kohle durch verkaufte Werbefläche machen.

Darum kommt mir kein Samsung gerät mehr ins Haus!

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