(Foto: dpa)
Genau wie die restliche Branche setzt VW derzeit einige Ressourcen in die Entwicklung von Elektrofahrzeugen. Das gilt auch in personeller Hinsicht: Wie der Autobauer bekanntgegeben hat, wird Matthew Renna zukünftig die Entwicklung des sogenannten „modularen Elektro-Baukastens“ (MEB) vorantreiben, der als gemeinsame Basis für die Elektrofahrzeuge des Konzerns dienen soll. Renna war zuvor als Manager bei Tesla beschäftigt und dort unter anderem mitverantwortlich für das Model X und das Model S.
Mit dem MEB will Volkswagen eine gemeinsame Grundlage für alle oder zumindest fast alle Elektrofahrzeuge des Unternehmens schaffen. Der erste Wagen auf Basis der Technik soll der I.D. sein. Der Stromer soll ab 2020 vom Band rollen. Außerdem soll auch bei der VW-Tochter Seat ein Elektrofahrzeug auf MEB-Basis in Planung sein. Bis 2025 will Volkswagen dann markenübergreifend bis zu 50 Elektrofahrzeuge anbieten.
Mit Jason Mendez und Will McColl hat Tesla zu Beginn des Jahres 2018 bereits zwei andere hochrangige Manager verloren. Gleichzeitig hat das Unternehmen noch immer mit der Produktion des Model 3 zu kämpfen, die unter massiven Verzögerungen leidet. Die schleppende Fertigung hat auch für hiesige Kunden Folgen: Teslas Model 3 soll in Deutschland erst 2019 ausgeliefert werden. Die Wartezeit der Käufer erhöht sich damit um ein Vierteljahr. Inwieweit Teslas Personalsituation eine Rolle bei den Problemen spielt, bleibt unklar.
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