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W3C veröffentlicht Standards zum Web of Things

Das W3C hat die Standardisierung von IoT-Anwendungen mit der Veröffentlichung der ersten Generation der „Web of Things Architecture“ und der „Web of Things Thing Description“ als offizielle Recommendations abgeschlossen.

1 Min. Lesezeit
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(Grafik: Shutterstock)

Im Februar 2017 hat das World-Wide-Web-Konsortium (W3C) die Arbeitsgruppe zur Standardisierung für Anwendungen im Internet der Dinge, die sogenannte „Web of Things Working Group“, gegründet. Ziel dieser Arbeitsgruppe sollte es sein, einen einheitlichen „Application Layer“ für Anwendungen im Internet of Things (IoT) zu entwickeln. Mit der Netzwerkebene beschäftigen sich die Spezifikationen ausdrücklich nicht.

Drei Jahre Arbeit mündet in Recommendations

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Im Ergebnis sollte die Interoperabilität der Teilnehmer im Internet der Dinge erreicht werden, die bislang wegen teils konkurrierender, jedenfalls inkompatibler Standards von Organisationen wie der „Open Mobile Alliance“ oder der „Open Connectivity Foundation“ und einigen anderen nicht gegeben war.

Mit Datum vom 9. April 2020 hat die WoT-Arbeitsgruppe nun die „Web of Things Architecture“, sowie die „Thing Description“ in den Status von Recommendations erhoben. Damit werden die beiden Spezifikationen zu offiziellen Webstandards.

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Das beschreiben die neuen Spezifikationen

Mit der Web of Things (WoT) Architecture beschreibt das W3C das Framework innerhalb dessen sich die Teilnehmer im IoT bewegen. Dabei bleibt diese Architektur absichtlich abstrakt und definiert weder konkrete Mechanismen noch Implementierungen. Nicht zuletzt deshalb passt die Architektur für eine Vielfalt denkbarer Anwendungsfälle. Technisch setzt sie vor allem auf Web-Technologien wie HTTP, JSON, REST und WebSocket.

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Mit der Thing Description beschreibt das W3C den Einstiegspunkt in ein sogenanntes WebThing, den individuellen Teilnehmer am IoT. Ein WebThing wiederum kann ein physisches oder ein virtuelles Gerät sein. Über die Spezifikationen der „Thing Description“ legt das W3C fest, wie WebThings in das Framework integriert und angesprochen werden können.

Die WoT-Arbeitsgruppe arbeitet bereits an der zweiten Generation des Web of Things. Bis Ende Januar 2022 sollen unter anderem Methoden für die einfache und sichere Integration von Things, Interoperabilitätsprofile für spezielle Anwendungsfelder und spezifische Topologien sowie ein Vokabular für neue Protokolle umgesetzt werden.

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