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Warum Büroarbeit die Gehirnleistung einschränkt

Forscher haben herausgefunden, dass langes Sitzen bei der Büroarbeit die Gehirnleistung einschränken kann. Es gibt aber einen Weg, wie man sein Gehirn langfristig fit halten kann.

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Büroarbeit: Forscher raten zu regelmäßigen Gehpausen, das schützt das Gehirn. (Bild: Shutterstock/Stokkete)

Dass ständiges Sitzen bei der Büroarbeit Herz- und Kreislauferkrankungen oder sogar Übergewicht fördern kann, ist schon länger bekannt. Das dauerhafte Arbeiten im Stehen – etwa an einem Stehschreibtisch – wiederum strapaziert die Beinvenen und kann sich negativ auf die Produktivität auswirken. Britische Forscher haben jetzt in einer Untersuchung neue Belege für die Schädlichkeit des langen Sitzens gefunden, bieten aber auch einen vergleichsweise einfach umsetzbaren Ausweg aus dem Büro-Dilemma.

Büroarbeit: Gehirnleistung durch regelmäßige Bewegungseinheiten steigern

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Um die Auswirkungen von sitzendem Arbeiten auf die Gesundheit des Gehirns zu untersuchen, haben Wissenschaftler der Liverpool John Moores University 15 gesunde männliche und weibliche Büroarbeiter im Labor arbeiten lassen, wie die New York Times berichtet. Dabei wurde geprüft, wie sich das Sitzen und verschiedene Gehpausen auf die Versorgung des Gehirns mit Blut und die Kohlendioxid-Konzentration auswirken.

Insgesamt mussten die Probanden jeweils vier Stunden am Schreibtisch mit typischen Bürotätigkeiten verbringen. Das Sitzen wurde dabei in unterschiedlichen Abständen unterbrochen und die Büroarbeiter unterschiedlich lange auf ein Laufband geschickt. Die positiven Einflüsse auf Blutversorgung und Kohlendioxid-Konzentration waren dabei am besten, wenn die Probanden alle 30 Minuten für jeweils zwei Minuten aufstanden und herumgingen. Längere Gehpausen in größeren Abständen brachten dagegen keine positiven Auswirkungen.

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Studienleiterin Sophie Carter empfiehlt daher, sich alle 30 Minuten daran erinnern zu lassen, für zwei Minuten durchs Büro zu gehen. Damit könnten Büroarbeiter möglichen neurodegenerativen Erkrankungen wie Demenz oder Alzheimer in der Zukunft vorbeugen. Allerdings darf die Studie nicht überbewertet werden, da sie nur einen kurzen Zeitraum abdeckte und mit wenigen Teilnehmern durchgeführt wurde. Zudem wurde nicht untersucht, ob kleinere Veränderungen beim Blutfluss die Gehirnaktivität akut beeinflussen. Einmal mehr belegt wurde aber, dass durchgängiges Sitzen am Schreibtisch auf Dauer nicht gesund ist.

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