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Sackgassen-Streich gegen autonome Taxis: Waymos clevere Reaktion auf den „DDoS-Angriff“

Was passiert, wenn 50 Waymo-Taxis in eine Sackgasse fahren? Diese Frage wurde jetzt durch eine „DDoS-Attacke“ auf das Unternehmen beantwortet. Warum es sich dabei nicht um einen virtuellen Angriff handelte und wie Waymo darauf reagiert hat.

2 Min.
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Waymo-Taxis wurden von Nutzer:innen in eine Sackgasse gelockt. (Bild: Shutterstock/Iv-olga)

Das Unternehmen Waymo hat mit seinen autonomen Fahrzeugen in den vergangenen Monaten immer wieder für – teils negative – Schlagzeilen gesorgt. So gab es Berichte über Nutzer:innen, die in ihrem Waymo gefangen waren. An anderer Stelle hat Waymo selbst die Unfallstatistik seiner Fahrzeuge veröffentlicht, um zu zeigen, wie es überhaupt dazu kam. Jetzt gerät das Unternehmen aber nicht durch ihr eigenes Werk ins Rampenlicht.

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Tech-Scherzbold lockt Waymo-Autos in eine Sackgasse

Auf X hat der selbst ernannte „Tech-Scherzbold“ Riley Walz einen weiteren Streich veröffentlicht. Dort schreibt er, dass er 50 Personen zusammengetrommelt hat, die sich allesamt an der längsten Sackgasse von San Francisco versammelt haben. Dort haben dann alle gleichzeitig über die Waymo-App ein autonomes Taxi geordert. Das Ganze beschreibt er als den weltweit ersten „DDoS-Angriff“ auf Waymo.

Ein DDoS-Angriff, also Distributed Denial of Service, zielt darauf ab, ein System mit möglichst vielen Anfragen zu überfordern. So werden etwa Webseiten durch unzählige Bot-Aufrufe in die Knie gezwungen. Das war auch bei Waymo der Plan und sollte schließlich zu einem Megastau in der Sackgasse führen und die autonomen Fahrzeuge blockieren.

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Auf X schreibt Walz: „Wir sind nicht in die Fahrzeuge eingestiegen. Sie sind nach etwa zehn Minuten wieder weggefahren und haben jedem eine Gebühr von fünf US-Dollar berechnet, weil wir nicht aufgetaucht sind. […] Ich habe mich gefühlt, als wäre ich zurück in der Schule. Jeder war ausgelassen und immer wenn ein neues Fahrzeug aufgetaucht ist, gab es Jubel. Darunter waren auch drei oder vier echte Fahrer. Sie haben alle gelacht und sind direkt wieder umgekehrt“.

Tatsächlich hat Waymo die Situation laut Walz optimal gehandhabt. Nachdem sie den „DDoS-Angriff“ auf ihre Fahrzeuge mitbekommen haben, haben sie einfach sämtliche Anfragen im Umkreis um die Sackgasse herum deaktiviert. Die Sperre galt dann bis zum nächsten Morgen. Walz vermutet, dass es schon ähnliche Situationen gegeben haben muss oder noch geben wird – etwa dann, wenn ein großes Konzert in der Stadt endet und viele Personen ein Waymo-Taxi bestellen.

Die Geschichte der Elektroautos

Von 1881 bis heute: Die Geschichte des E‑Autos in Bildern Quelle: picture alliance / akg-images
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Kommentare (1)

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Nelson Man

Wieso wurden die Aufträge deaktiviert?
Bei 5€ Stornokosten kann ein Taxi doch ruckzuck 50 € Stornokosten verdienen.
Ohne viel Aufwand und Spritverbrauch.

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