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Mercedes-Benz und Bosch starten Pilotprojekt für automatisierten Mitfahrservice

Selbstfahrende S-Klasse-Limousinen von Mercedes-Benz haben mit Bosch-Unterstützung den Testbetrieb als automatisierte Mitfahrgelegenheiten im kalifornischen San José aufgenommen.

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Mercedes-Benz und Bosch testen autonome Taxis in Kalifornien. (Foto: Mercedes-Benz)

Vor rund eineinhalb Jahren hatten Mercedes-Benz und Bosch ein gemeinsames Pilotprojekt angekündigt, das nun offiziell gestartet ist. Der Test soll zeigen, wie sich eine ganze Flotte von automatisierten Fahrzeugen in das Verkehrsnetz einer Millionenstadt integrieren lässt.

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Bosch und Daimler arbeiten den Angaben zufolge seit gut zweieinhalb Jahren gemeinsam an der Technologie. Ziel ist die Entwicklung eines serientauglichen Systems, das in verschiedenen Fahrzeugen eingesetzt werden kann.

Einmal Zentrum und zurück: Automatische S-Klasse fährt in San José

Fahrgäste, die vom amerikanischen West San José ins Stadtzentrum oder zurück müssen, können dafür ab sofort den app-basierten Selbstfahr-Service von Mercedes-Benz und Bosch nutzen. Allerdings ist der Zugang nicht öffentlich und wird nur ausgewählten Nutzern ermöglicht.

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Akkreditierte Fahrgäste dürfen dann an definierten Abholstandorten in automatisierten Limousinen der S-Klasse Platz nehmen und sich entlang der Hauptverkehrsader San Carlos Street/Stevens Creek Boulevard ins Zentrum und zurück chauffieren lassen. Die Autos fahren autonom, haben aber einen Sicherheitsfahrer an Bord, der die Systeme überwacht und im Zweifel eingreifen kann.

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Das Buchen einer Mitfahr-S-Klasse erfolgt über eine App, wie sie auch von anderen Fahrdiensten bekannt ist. Die gesamte Steuerung der Flotte erfolgt über eine von Daimler Mobility entwickelte Flottenplattform. Diese ermöglicht es Anbietern von Mitfahrdiensten, selbstfahrende Mercedes-Fahrzeuge nahtlos in ihre Dienste zu integrieren. Dabei verwaltet die Plattform sowohl selbstfahrende als auch personengesteuerte Fahrzeuge nebst Betrieb und Wartung.

San José erwartet stadtplanerischen Erkenntnisgewinn

Wie integrieren sich Selbstfahrer in eine heterogene Mobilitäts-Landschaft? (Foto: Mercedes-Benz)

Wie integrieren sich Selbstfahrer in eine heterogene Mobilitäts-Landschaft? (Foto: Mercedes-Benz)

Als erste Stadt in den USA hatte das kalifornische San José Mitte 2017 private Unternehmen dazu eingeladen, automatisiertes Fahren im Stadtverkehr der Metropole zu etablieren. San José hat in etwa so viele Einwohner wie die deutsche Großstadt Köln.

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„Wir möchten mehr darüber erfahren, wie automatisierte Fahrzeuge der Stadt helfen können, ihre Verkehrsströme reibungsloser und sicherer zu gestalten, Mobilität integrativer zu machen und ihre Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit zu erhöhen“, sagt Dolan Beckel, Direktor für städtebauliche Innovation der Stadt San José. Mit diesen Erkenntnissen könne sich die Stadt besser auf das Verkehrssystem der Zukunft einstelle, so der Stadtplaner weiter.

Passend dazu: Waymo-Chef John Krafcik: Wir stellen die besten Fahrer der Welt her

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