Der Taschenhersteller Tom Bihn aus Seattle öffnet nur einmal im Monat seinen Showroom, ansonsten werden die hochwertigen Design-Produkte nur über den Webshop vertrieben. Eine konsequente Strategie, denn die meisten Kunden kennen Tom Bihn aus dem Internet. Ob bei Facebook, Twitter, Flickr oder YouTube, überall ist man präsent. Auch ein eigenes Blog und ein Forum fehlen nicht.
Das trifft sicher auf viele Unternehmen zu, aber Bihn handelt auf diesen Plattformen nach speziellen Regeln und ist dabei sehr erfolgreich. Während viele Firmen Social Media noch dazu nutzen wollen Werbung, Pressemitteilungen und andere Unternehmensinformationen zu verbreiten, sucht Bihn die direkte Kommunikation mit seinen Fans. Dabei werden grundsätzlich alle Kanäle als eigenständig angesehen und mit einzigartigen Inhalten bestückt, so dass es zu keinen inhaltlichen Überlappungen kommt.
Der Vorteil dieser direkten Kommunikation liegt nicht nur in der Kundenbindung und dem Ausbau der Stammkundschaft, sondern auch in der Möglichkeit direkte Informationen über die Wünsche und Anforderungen der Kunden zu erhalten.
Übrigens: „Social Media“ ist Titelthema der nächsten Ausgabe des t3n Magazins, die Anfang März erscheint. Darin findet Ihr unter anderem konkrete Tipps und Tricks sowie Beispiele aus der Praxis. Das Heft kann man im Rahmen eines Abos bereits jetzt in unserem Shop bestellen.
Bildnachweis für die Newsübersicht: webtreats.mysitemyway.com
Weiterführende Links zum Thema Social Media:
- Social Media 2011 – 10 Thesen zur Nutzung in Unternehmen - t3n News
- Social Media Facts: Social Media lohnt sich - t3n News
- Social Media Marketing: Messwerte und Bewertungskriterien im Social Web - t3n News
- 5 kostenlose Lösungen für die Social-Media-Analyse - t3n News
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Interessanter Artikel. Social Media ist sicherlich ein exzellenter Weg mit Kunden und Fans zu kommunizieren.
AntwortenSchöne Geschichte. Interessant auch, dass das Weblog als "Central Hub" betrachtet wird. Gibt es doch nicht wenige, die schon den Tod des Corporate Weblog annoncieren. Es kommt eben doch auf Art und Intensität der Nutzung an.
AntwortenHallo allerseits,
durch das Social Web wird es wirklich vielen Start Ups möglich bessser mit ihren Zielgruppen zu kommunizieren. Wir setzen beispielsweise auch total auf social media und versuchen so ein Netz aufzubauen, das es berliner Studenten erlaubt, Unternehmen aus dem Medienbereich besser kennenzulernen.
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