Wer keine interessanten Inhalte präsentiert, wird auch bei Twitter, Facebook & Co kaum für Aufsehen sorgen können, denn verbreitet wird nur, was die Nutzer interessant finden. Mit einer guten Suchmaschinenoptimierung lassen sich vielleicht einige Schwächen kaschieren, aber letztlich heißt es auch hier: Guter Content ist die beste SEO-Maßnahme.

Nach den Inhalten kommt es auch sehr stark auf die Usability und das Design an. Wenn Webseitenbesucher nicht das finden, was sie gesucht haben oder mit der Seiten-Navigation nicht zurechtkommen, nützen auch die besten Inhalte nicht viel. Dabei sind Usability-Tests mittlerweile einfach und günstig geworden. Der einfachste und schnellste Weg ist noch die Befragung der eigenen Mitarbeiter.
Erst an dritter Stelle kommt bei der Web-Strategie-Pyramide die Suchmaschinenoptimierung. Aber auch hier heißt es: Guter Content ist die Basis für eine gute SEO. Erst wenn diese Hausaufgaben erledigt sind, folgen weitere Maßnahmen wie weitergehende Social-Media-Aktivitäten oder Pay-per-Click-Strategien.
Eure Meinung?
Dass guter Content das Wichtigste sei, kommt einem wie eine Binsenweisheit vor. Aber stimmt sie wirklich? Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?
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Ich kann Tanja nur zustimmen, aus eigener Erfahrung wird guter Content zwar hin und wieder geteilt, die großen Seiten oder Seiten mit hohen Seo-Kennzahlen stehen jedoch immer über dir. Das die Konkurrenz hierbei nur eine statische Seite verwendet und auf große, kostenintensive und gekaufte Backlinks baut, scheint Google höher zu gewichten als echten, aktuellen Content. Vielleicht ändert sich dies aber noch eines Tages!
AntwortenNun ja, ich setze auch auf Content. Investiere mehr in Content, und nicht ganz so viel in SEO - wie der Artikel bereits sagt, guter Content verbreitet sich mehr oder weniger von selbst.
Aber: Wenn ich mir von so manch einem Key die Topplatzierungen bei Google anschaue, bin ich verwundert. Null Content, und trotzdem oben. Das SEO würde ich persönlich also für bedeutsamer einstufen, mit Content gleichsetzen. Wobei das natürlich auch projektspezifisch sein kann.
AntwortenGuter und mehrwertiger Content ist in meinen Augen definitiv die Basis. Bzgl. Zielgruppe kann ich mich Martin nur anschließen.
Damit man mit entsprechenden Inhalten erfolgt hat, benötigt man aber sicherlich noch ein paar Dinge mehr, die in der Pyramide ja auch dargestellt werden. Insbesondere muss man die Möglichkeit haben, diesen Content über entsprechend sichtbare Kanäle auch zu platzieren und zu promoten. Andernfalls wird der beste Content "versauern".....
AntwortenIst es nicht eine geradezu abwegige Idee PPC an die Spitze der Pyramide (die ich sonst überzeugend finde) zu setzen? Nicht alle Websites wollen/müssen direkt Erlöse einbringen, und selbst die die es versuchen, sind sicher nicht alle auf eine Werbefinanzierung abgestellt. Ich denke die Pyramide kann man um eine Stufe kürzen und erhält ein vielseitig anwendbareres Modell.
AntwortenDass Content King ist, das ist wohl unbestritten. Über SEO und Social Media lässt sich streiten. Das hängt glaub ich von den Inhalten der Seite ab. Dass der Content nicht für jeden interessant sein kann ist logisch. Es geht viel mehr um die Qualität des Contents einer Webseite für die anvisierte Zielgruppe.
AntwortenIch würde ja "Seo" und "Social" tauschen ;-)
AntwortenAllerdings hängt es doch stark von der Zielgruppe ab. Guter Content ist fast immer nur einer für die Zielgruppe, und für alle anderen eben nicht.
Außerdem ist für mich noch längst nicht klar, was "Erfolg im Internet" eigentlich bedeutet :-)
Aber immerhin ist die Pyramide schön dreidimensional :D
Gruß, Martin