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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Diese Langzeitfolgen hat ein bedingungsloses Grundeinkommen

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um das bedingungslose Grundeinkommen, wie KI Google-Suchergebnissen den Rang abläuft, neue iPads, das Deutschlandticket und einen eigentlich ausgestorbenen Wolf.

3 Min.
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Eine Studie zeigt: Trotz bedingungslosem Grundeinkommen gehen viele Menschen arbeiten. (Foto: ViDI Studio/Shutterstock)

Würdest du arbeiten gehen, wenn du es nicht müsstest? Und was würdest du dann mit der freien Zeit anstellen? Diese und ähnliche Fragen sind für die allermeisten von uns rein hypothetischer Natur – das Leben kostet Geld, und dieses Geld wird nun einmal mittels schnöder Lohnarbeit verdient. Doch muss das wirklich so sein?

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Bedingungsloses Grundeinkommen: Was bringt es?

Immer wieder werden Forderungen nach einem bedingungslosen Grundeinkommen laut: Jeder Mensch soll einen bestimmten Betrag im Monat vom Staat erhalten – einfach so, ohne Auflagen. Im Rahmen einer Langzeitstudie haben deutsche Wissenschaftler:innen jetzt ermittelt, wozu das führt. Entgegen landläufigen Vermutungen gingen die Menschen, die jeden Monat 1.200 Euro Grundeinkommen erhielten, genauso häufig einer Arbeit mit 40 Wochenstunden nach wie die Personen aus der Vergleichsgruppe, die kein Grundeinkommen bekamen. Einen wesentlichen Unterschied stellen die Forscher:innen jedoch fest: Die Bezieher:innen des Grundeinkommens fühlten sich deutlich zufriedener, körperlich und seelisch gesünder und weniger gestresst.

Weniger Klicks: Wie KI die Google-Suche verändert

Für Nutzer:innen praktisch, für Website-Betreiber:innen ein handfestes Problem: Immer häufiger zeigt Google seine Suchergebnisse als KI-generierte Zusammenfassung an – der Klick auf eine Website wird damit überflüssig, die Antwort wird noch über der altbekannten Liste an blauen Links ausgespielt. Bis zu 70 Prozent Trafficeinbußen bedeutet das für die, die ihre Websites dahingehend optimiert hatten, dass Google sie als besonders hilfreich und nützlich einstuft. Die bisherigen Monetarisierungsmöglichkeiten fallen weg – und Google erklärt dazu nur, die Suche sei nun eben anders.

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Nur von außen (fast) gleich: iPad Air und iPad 11 im Vergleich

Auch wenn sie sich wirklich sehr ähnlich sehen, unterscheiden sich Apples neue iPad-Modelle – das Air und die 11. Generation – doch in wesentlichen Punkten, darunter nicht zuletzt der Preis. Während es das Air ab 699 Euro gibt, ist das „normale“ iPad schon ab 399 Euro zu haben. Der schnellere M3-Prozessor im iPad Air sorgt nicht nur für mehr Power beim Gaming, sondern unterstützt auch die Multitasking-Funktion Stage Manager. Auch Apple Intelligence läuft nur auf dem Air. Wer also ernsthaft am Tablet arbeiten möchte, sollte etwas mehr investieren und das Air wählen – Student:innen, die einen digitalen Notizblock oder einen Macbook-Ersatz benötigen, sind mit dem iPad der 11. Generation gut bedient.

Verkehrswende: Das Deutschlandticket wirkt

In einer Metastudie haben Wissenschaftler:innen des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung die Ergebnisse verschiedener Studien und Umfragen zum Deutschlandticket analysiert und in einen Zusammenhang gebracht. Dabei haben sie herausgefunden, dass 12 bis 16 Prozent der Menschen durch das Angebot des günstigen Nahverkehrstickets ihren Pkw stehen gelassen haben – und zwar keineswegs nur für Kurzstrecken, sondern im Durchschnitt für 30 Kilometer. Das wiederum schlägt sich auch im CO2-Ausstoß nieder: 4,2 bis 6,5 Millionen Tonnen des Treibhausgases konnten durch das Deutschlandticket eingespart werden.

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Ahuuuuuuu: Wiedererweckte Wolfsart oder Marketing-Stunt?

Zugegeben, es klingt fantastisch, was die Wissenschaftler:innen von Colossal Biosciences da verkündet haben: Eine vor 13.000 Jahren ausgestorbene Spezies wollen sie wieder zum Leben erweckt haben, ein Tier, das im Volksmund Schattenwolf genannt wird. In Knochen erhaltene DNA wurde dazu extrahiert und mithilfe von Gen-Editing in Grauwolf-Zellen eingebracht – heraus kamen drei auffällig weiße Wölfe, die sich vom Grauwolf genetisch an 20 Stellen auf 14 Genen unterscheiden. Doch viele Wissenschaftler:innen sind skeptisch: „20 Veränderungen sind nicht annähernd genug. Aber man könnte damit einen seltsam aussehenden grauen Wolf bekommen“, sagt etwa Anders Bergström von der University of East Anglia. Also doch mehr Schein als Sein?

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