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Fundstück

Kaffee für Astronauten: Mit dieser besonderen Weltraumtasse ist das kein Problem mehr

Nach etlichen Stunden Arbeit wollen auch Astronaut:innen gern einen Kaffee trinken, um ihre Energiereserven wieder aufzufüllen. Doch in der Schwerelosigkeit ist das gar nicht so einfach. Eine besondere Weltraumtasse hilft ihnen dabei.

2 Min.
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Astronauten sind oft stundenlang auf Achse. An Bord der ISS gibt es deshalb Kaffee. Um ihn zu trinken, benötigen die Astronauten eine spezielle "Tasse". (Bild: Shutterstock/Andrei Armiagov)

Astronauten arbeiten manchmal 14 Stunden an Bord der ISS (International Space Station). Für viele ist Kaffee deshalb ein großer Helfer – doch in der Schwerelosigkeit des Weltraums etwas zu trinken, ist gar nicht so einfach. Flüssigkeiten verhalten sich nämlich anders und können schnell außer Kontrolle geraten – fatal in einer technischen Umgebung wie der Space Station. Jetzt hat der Youtube-Kanal Nasa Johnson ein Video veröffentlicht, das die trinkenden Astronauten mit einer „Weltraum-Tasse“ zeigt:

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Die Zero-Gravity-Tasse für den Kaffeegenuss auf der ISS

Dem Rochechster Institute of Technology zufolge wurde diese sogenannte Zero-Gravity-Tasse – auch Capillary Cup genannt – vom Nasa-Astronauten Donald Petitt erdacht. Dieser hatte es satt, immer nur die bis dahin gängige Methode zum Trinken zu verwenden.

Das Institut schreibt: „Der Capillary Cup ist ein Schwerelosigkeitsbecher, der vom NASA-Astronauten Donald Pettit auf der Internationalen Raumstation entworfen wurde. Das Produkt ist ein offener Trinkbecher, der für die Verwendung in einer Umgebung mit Mikrogravitation entwickelt wurde. Er entstand aus Pettits Wunsch heraus, im Weltraum Wasser ohne Beutel und Strohhalm trinken zu können.“

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Vereinfacht erklärt, ist der offene Becher dabei so konstruiert, dass die Flüssigkeit durch ihre Oberflächenspannung im Behälter gefangen bleibt. Durch eine kleine Zuspitzung können Astronauten den Mund anlegen und den Kaffee quasi schlürfen. Das Video endet mit einer Frage, welche die klugen Köpfe der Nasa bisher nicht beantwortet haben: Wie viel Kaffee die Astronauten wohl auf dem zukünftigen Weg zum Mars verbrauchen werden? Übrigens: Wenn ihr wissen wollt, wie viele Menschen sich gerade im Weltall befinden, könnt ihr das auf dieser Webseite einsehen.

Terrestrische Astronauten und weitere Jobs, die Fake klingen – aber echt (gewesen) sind

Wer nach dieser kuriosen Weltraumgeschichte nicht genug hat, kann gerne unsere neue Bildergalerie ansehen. Dort findet ihr verrückte Jobangebote. Unter anderem von einer Stelle als Astronaut. Aber nicht im Weltraum, sondern auf der Erde. Gehalt? 11.000 Euro für einen Monat ‘herumliegen’:

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Diese Jobs klingen fake - sind aber echt (gewesen) Quelle: Foto: Volodymyr TVERDOKHLIB/Shutterstock
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