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Schnell und unkompliziert? Die Realität hinter Whatsapp-Bewerbungen

Neue Ansätze wie Bewerbungen via Whatsapp stoßen auf wachsendes Interesse: Die Ausgestaltung zeigt jedoch, dass das Angebot den Erwartungen oft nicht standhält.

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Bewerbung per Whatsapp: Jeder Zweite ist offen. (Foto: Andrii Nekrasov-Shutterstock)

Junge Menschen dort abholen, wo sie stehen: Nicht selten ist das in der S-Bahn, im Einkaufszentrum oder auf dem Fußballplatz der Fall. Und meist mit dem Smartphone in der Hand. Um diese Bewerberzielgruppe abzuholen, setzen inzwischen einige Unternehmen auf Messenger-Dienste im Bewerbungsprozess.

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Eine Befragung von Cegid, einem Anbieter von Cloud-Business-Management-Lösungen für das Personalwesen, zeigt jetzt, wie das ankommt.

Bewerbung per Whatsapp: Jeder Zweite ist offen

Mit 57 Prozent zieht über die Hälfte der Befragten eine Whatsapp-Bewerbung in Betracht. Besonders offen zeigt sich die jüngste Generation: Mit 24 Prozent lehnt nur ein Viertel der 18- bis 24-Jährigen diese Methode kategorisch ab, ohne sie ausprobiert zu haben. Bei den älteren Generationen hingegen teilt mit 33 Prozent schon jeder Dritte diese skeptische Haltung.

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Mit 24 Prozent hat ein Viertel der 18- bis 44-Jährigen schon Whatsapp-Bewerbungen ausprobiert. Bei den 45- bis 65-Jährigen sind es mit 14 Prozent etwas mehr als jeder Zehnte.

Allerdings scheint diese Methode besonders bei den Jüngeren nicht gut angekommen zu sein: Satte 71 Prozent der 18- bis 24-Jährigen sagen, dass sie Whatsapp künftig nicht mehr nutzen wollen. Dagegen zeigt sich bei den 25- bis 44-Jährigen ein positiveres Bild. Nur 45 Prozent der Befragten sind aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen abgeneigt, Whatsapp weiterzunutzen.

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Whatsapp hält Erwartungen oft nicht stand

Problematisch gelten an Whatsapp-Bewerbungen vorwiegend zwei Dinge: Zum einen sind sie mit hohen Datenschutzhürden verbunden, da der Dienst im US-Ausland sitzt und die Daten dort verarbeitet. Jobsuchende müssen langen Datenschutzerklärungen zustimmen. Das führt nicht selten zum Absprung.

Zum anderen ist eine Whatsapp-Bewerbung oft nur ein Türöffner. Anwenderinnen und Anwender geben in der Praxis dort lediglich ein paar Antworten zu generellen Fragen ein, woraufhin sie in einen neuen Kommunikationskanal überführt werden. Das sorgt für Frust, da die Erwartung häufig darauf ausgelegt ist, dass die Bewerbung innerhalb des Messengers kurzfristig eingereicht werden kann.

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Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere Quelle: Mockuphone
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