Anzeige
Anzeige
Anzeige
Anzeige
News
Verpasse keine News mehr!

Whatsapp & Messenger: Neue Maßnahmen gegen Online-Betrug

Meta führt neue Funktionen ein, die insbesondere ältere Menschen vor Online-Betrug schützen sollen: Warnhinweise bei Bildschirmübertragung in Whatsapp sowie erweiterte Betrugserkennung in Messenger.

Von Christian Weindl
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Neue Warnhinweise auf Metas Messenger-Apps sollen gerade ältere Nutzer:innen vor Betrug schützen. (Symbolfoto: Eza_Nanda/Shutterstock)

Meta hat in einem Blogpost neue Schutzfunktionen für seine Messenger-Dienste Whatsapp und Messenger vorgestellt – mit Fokus auf den Schutz älterer Menschen vor Online-Scams.

Anzeige
Anzeige

In Whatsapp soll künftig eine Warnung erscheinen, wenn Nutzer:innen während eines Videoanrufs versuchen, den Bildschirm mit einer unbekannten Person zu teilen. Gleichzeitig bringt Messenger neue Technologien zur automatischen Identifizierung potenzieller Betrugsnachrichten.

Warnung bei Bildschirmfreigabe in WhatsApp

In Whatsapp erscheint künftig eine Warnmeldung, wenn Nutzer:innen während eines Videoanrufs den Bildschirm für einen unbekannten Kontakt freigeben möchten.

Anzeige
Anzeige

Häufig geben sich nämlich Cyberkriminelle über eine fremde Nummer als nahestehende Person des potenziellen Opfers aus, um dann über einen geteilten Bildschirm Bankdaten oder Verifizierungscodes zu erlangen.

Der Warnhinweis könnte Anwender:innen in so einer Situation daran erinnern, innezuhalten und das Geschehen kritisch zu hinterfragen.

Erweiterte Betrugserkennung in Messenger

Bei Messenger testet Meta neue KI-gestützte Mechanismen, die eingehende Nachrichten automatisch auf verdächtiges Verhalten prüfen. Wird eine Nachricht als potenzieller Betrugsversuch erkannt, wird sie markiert. Nutzende erhalten dann eine Warnung mit Handlungsempfehlungen wie Blockieren oder Melden.

Außerdem erscheint ein Hinweis mit der klaren Aussage: „Vorsicht, es besteht das Risiko, dass Sie Geld verlieren“. Das soll vor allem ältere und/oder unbedarfte Messenger-Nutzer:innen leichter zwischen seriösen Anfragen und Scam-Nachrichten unterscheiden lassen.

Anzeige
Anzeige

Betrug über Messenger-Apps boomt

Die Sicherheitsmaßnahmen sind Teil von Metas größerer Strategie gegen Online-Betrug. Allein im ersten Halbjahr 2025 wurden laut dem Unternehmen über 8 Millionen Konten entdeckt und gestört, die im Scam-Geschäft aktiv waren.

Darunter befanden sich große Betrugszentren in Myanmar, Laos, den Vereinigten Arabischen Emiraten und auf den Philippinen. Zudem wurden mehr als 21 000 Facebook-Seiten stillgelegt, die sich als Kundensupport-Kanäle tarnen, um persönliche Daten von Nutzer:innen abzugreifen.

Fokus auf ältere Generationen 

Meta hebt hervor, dass ältere Menschen besonders oft Ziel solcher Betrugs­mechanismen sind – etwa über „Work-from-Home“-Angebote oder romantische Kontakte. Mit den neuen Funktionen will das Unternehmen genau dort intervenieren, wo das Risiko besonders hoch ist.

Anzeige
Anzeige

Zudem ist Meta dem „National Elder Fraud Co-ordination Center“ beigetreten – einer US-Staats­initiative zur Bekämpfung von Altersbetrug gemeinsam mit Unternehmen wie Amazon, Google und Walmart.

Die schönsten Stockfoto-Hacker:

Die schönsten Stockfoto-Hacker Quelle: Shutterstock

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren