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Fake News auf Whatsapp: Websuche soll gegen Falschmeldungen helfen

In Whatsapp könnt ihr den Wahrheitsgehalt geteilter Links zukünftig direkt über eine integrierte Suchfunktion überprüfen. Die Facebook-Tochter hatte in den vergangenen Monaten bereits mehrere andere Funktionen eingeführt, mit denen die Verbreitung von Fake News durch den Messenger eingedämmt werden sollen.

1 Min. Lesezeit
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Whatsapp bekommt Web-Suche. (Grafik: Whatsapp)

Neben in Whatsapp geteilten Links wird die Messaging-App zukünftig einen Such-Button in Form eines Lupen-Icons anzeigen. Ein Klick auf das Symbol durchsucht Google nach der geteilten Nachricht. So sollt ihr schnell überprüfen können, wie es mit dem Wahrheitsgehalt eines verlinkten Online-Artikels steht.

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Die Google-Suchergebnisse werden direkt in Whatsapp angezeigt. Laut dem Messaging-Dienst wird der Suchbegriff dabei zwar an Google übergeben, Whatsapp selbst könne die eigentliche Nachricht aber nicht einsehen. Die Funktion soll in Whatsapp für Android, iOS und das Web integriert werden. Sie wird allerdings zunächst nur in Brasilien, Großbritannien, Irland, Italien, Mexiko, Spanien und den USA eingeführt. Deutschland und andere Länder erhalten das Feature erst zu einem späteren Zeitpunkt.

Websuche ist Whatsapps neuste Maßnahme im Kampf gegen Falschmeldungen

Seit Beginn der Coronakrise wurden über Messaging-Dienste wie Whatsapp immer wieder Falschinformationen über die Pandemie verbreitet. Die Facebook-Tochter hat darauf in den vergangenen Monaten mit einer Reihe von Maßnahmen reagiert. Im April 2020 wurde als Teil dieser Maßnahmen die Weiterleitungsfunktion eingeschränkt. Eine Nachricht, die zuvor bereits mehr als fünfmal weitergeleitet wurde, kann anschließend nur noch mit einzelnen Chats geteilt werden.

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Seit Mai gibt es außerdem einen Faktenprüfer-Chatbot, mit dem Nutzerinnen und Nutzer direkt in Whatsapp den Wahrheitsgehalt häufig geteilter Verschwörungsmythen zur Coronapandemie prüfen können. Der Chatbot wird von dem internationalen Faktenprüfernetzwerk des gemeinnützigen Poynter Institute betrieben und von Whatsapp-Betreiber Facebook finanziell mit einer Million US-Dollar unterstützt.

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