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MIT Technology Review Infografik

Wie viele E-Rezepte bisher eingelöst wurden – Statistik der Woche

Die Grippe ist derzeit auf dem Vormarsch. Um schneller gesund zu werden, können Medikamente Abhilfe schaffen. Deswegen beleuchtet unsere aktuelle Infografik die Bilanz zum E-Rezept.

Von René Bocksch
1 Min.
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Grippe und E-Rezepte. (Symbolgrafik: Statista)

Deutschland sieht sich derzeit mit einer schweren Grippewelle konfrontiert. Laut Angaben des Robert Koch-Institut (RKI) sind aktuell mehr als sieben Millionen Menschen in der Bundesrepublik von einer akuten Atemwegserkrankung betroffen. Wie die Statista-Infografik zeigt, liegt die Anzahl der wöchentlich gemeldeten Fälle in den ersten fünf Kalenderwochen deutlich über den Werten der Vorjahre. Während zu Beginn des Februars 2024 etwa 6,1 Millionen akute Atemwegserkrankungen registriert wurden, sind es in diesem Jahr ganze acht Millionen. Dagegen ist die Zahl der labordiagnostisch bestätigten SARS-CoV-2-Fälle zuletzt leicht rückläufig. In den Krankenhäusern ist die Zahl der Coronaintensivpatient:innen laut Daten des DIVI Intensivregisters mit knapp weniger als 100 belegten Betten ebenfalls überschaubar.

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Zahlen zu Grippe und E-Rezept.

Zahlen zu Grippe und E-Rezept. (Grafik: Statista)

Das E-Rezept hat an Fahrt aufgenommen

Bei einer Grippe hilft häufig nur die Krankheit auszustehen – Abhilfe schaffen Medikamente. Unabhängig von akuten Grippewellen hat die Anzahl der eingelösten elektronischen Rezepte in Deutschland bereits die Marke von 600 Millionen erreicht. Insbesondere im vergangenen Jahr hat das E-Rezept Fahrt aufgenommen. 2024 wurden jeden Monat durchschnittlich 31,4 Millionen E-Rezepte in stationären oder Online-Apotheken eingelöst, zuvor waren es etwa 22,2 Millionen monatlich.

Wenn es um die Beschaffung von Medikamenten geht, bauen die meisten Deutschen nach wie vor auf die lokale Apotheke. Daten der Statista Consumer Insights zeigen, dass rund 80 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen innerhalb der letzten zwölf Monate vor der Befragung Medikamente in der örtlichen Apotheke gekauft haben. In einer Online-Apotheke haben zuletzt 36 Prozent verschreibungspflichtige Mittel oder Other-The-Counter Medizin (OTC) erworben. Andere Online-Händler kommen auf 13 Prozent, physische Einzelhändler in der Umgebung auf neun Prozent.

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