Windows 11: Nächstes großes Update steht in den Startlöchern
Mitgliedern des Insider-Programms und auch denen des Release-Preview-Kanals hat Microsoft sein neuestes Update für Windows 11 nun zur Verfügung gestellt, wie das Unternehmen in einem Blogbeitrag mitgeteilt hat. Damit steht das nächste große Update mit dem Namen 22H2 Build 22621 offiziell in den Startlöchern.
Mitglieder des Release-Preview-Programms bekommen das Angebot für das Update 22H2 Build 22621 automatisch. Andere Insider können das Update über die Settings manuell installieren, sofern ihr Rechner über die notwendige Hardware verfügt.
Windows 11: Design-Update mit neuen Funktionen
Als Betaversion existiert das neue Update bereits seit Mai 2021. Es bringt diverse Änderungen und neue Features mit sich. Unter anderem wird mit 22H2 der App-Ordner im Startmenü wieder eingeführt. Bei der ursprünglichen Version von Windows 11 hatte diese Ansicht, die Nutzer:innen bereits von Windows 10 kennen, gefehlt. Stattdessen wurden einzelne Verknüpfungen als Liste angezeigt.
Im Startmenü können bevorzugte Apps zudem angepinnt werden. Mittels Touch-Gesten soll sich das Startmenü nun auch leichter bedienen lassen. Dasselbe gilt auch für die Taskleiste, bei der nun Drag-and-Drop möglich ist. Bereiche wie das Benachrichtigungscenter und Titelleisten wurden ebenfalls optimiert und optisch aufgebessert.
Weitere Neuerungen innerhalb des aktuellen Windows-11-Updates sind:
- Eine überarbeitete Task-Manager-App
- Größere Barrierefreiheit bei der Sprachsteuerung
- Größere Barrierefreiheit bei der Untertitel-Funktion
- Neue Gesten und Animationen für Touch-Nutzer:innen
- Diverse Verbesserungen der Bedienoberfläche
- Behebung von Bugs im Windows Explorer
- Behebung von Bugs in der Taskleiste
Trotz mehrerer Updates: Viele Rechner laufen nach wie vor auf Windows 10
Seit Oktober 2021 steht Windows 11 für neue und ältere kompatible Rechner bereit. Bisher sind die Reaktionen auf die neue Version des Betriebssystems trotz mehrerer Updates noch immer verhalten. Nachdem zu Beginn zunächst viele Nutzer:innen auf das neue Windows umgestiegen waren, ließen die Zahlen zu Beginn des Jahres 2022 schon deutlich nach. Als Gründe dafür werden die Zögerlichkeit bei Microsoft sowie hinderliche Systemvoraussetzungen vermutet.
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