Wollmammut und Beuteltier: Wie ausgestorbene Arten wieder zurückkommen sollen
Sara Ord verbrachte die letzte Woche damit, mit Wissenschaftlern über Hautzellen eines mausgroßen Beuteltiers namens Dunnart zu sprechen. Die Zellen der Schmalfuß-Beutelmaus wurden dem „De-Extinction“-Unternehmen, bei dem sie arbeitet, Colossal Biosciences, aus Australien zugesandt.
Ords Aufgabe ist es, ein Team zu leiten, das herausfindeen soll, wie man mit Hilfe von Gen-Editing die DNA dieser Zellen schrittweise so verändern kann, dass sie der eines entfernt verwandten Tieres ähnelt, dem Thylacine, einem gestreiften Beuteltier, das auch als Tasmanischer Tiger oder Beutelwolf bekannt ist und 1936 ausstarb. Wenn es dem Team gelingt, eine Dunnart-Zelle mit genügend Thylacine-DNA herzustellen, könnte in einem nächsten Schritt durch Klonen versucht werden, Embryonen – und schließlich lebende Tiere – zu erzeugen.
Das Interview mit Sara Ord gibt es auf Heise.de.
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