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WordPress setzt ab 2017 verstärkt auf HTTPS

WordPress wird ab 2017 verstärkt auf HTTPS setzen. Das Unternehmen hat am Donnerstag angekündigt, dass bestimmte Funktionen künftig eine sichere Verbindung erfordern werden.

1 Min. Lesezeit
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Es muss nicht immer WordPress sein: WordPress-Alternativen im Überblick. (Foto: Shutterstock

WordPress: HTTPS ist die nächste Hürde nach Javascript

WordPress hatte in den vergangenen Monaten bereits die ersten Schritte zur Verschlüsselung der auf WordPress.com gehosteten Seiten per SSL-Zertifikat vorgenommen. Jetzt hat WordPress-Gründer Matt Mullenweg in einem Blogpost das weitere Vorgehen in Richtung SSL bekannt gegeben.

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In seiner Ankündingung schreibt Mullenweg, dass 2017 als ein Wendepunkt betrachtet wird und neue Funktionen eingeführt werden, für die Websites HTTPS unterstützen müssen. Aus diesem Grund wird WordPress ab dem nächsten Jahr als ersten Schritt jene Hoster nicht mehr promoten, die standardmäßig kein HTTPS anbieten.

Wordpress promotet ab 2017 nur noch Hoster mit SSL-Unterstützung. (Foto: Shutterstock)

WordPress promotet ab 2017 nur noch Hoster mit SSL-Unterstützung. (Foto: Shutterstock)

Als nächstes will WordPress untersuchen, welche Funktionen von der HTTPS-Integration am stärksten profitieren – als Beispiel nennt Mullenweg die API-Authentifizierung. Die entsprechenden Funktionen werden künftig nur noch dann angeboten, wenn ein SSL-Zertifikat vorhanden ist.

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Anzahl der WordPress-Websites mit HTTPS dürfte ab 2017 ansteigen

Mit diesem Plan unterstützt mit WordPress ein weiteres großes Unternehmen den Push zu einem sichereren Internet. Im Laufe des nächsten Jahres ist damit zu rechnen, dass die Anzahl der WordPress-Websites mit SSL-Verschlüsselung drastisch zunehmen wird.

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Der Suchmaschinenriese Google ist schon seit 2014 dabei, das Internet via SSL-Verschlüsselung sicherer zu machen. Das Unternehmen hält die Verschlüsselung für so relevant, dass sie als Qualitätsmerkmal betrachtet wird und Chrome-Browser: Dort werden Websites ohne SSL-Verschlüsslung mit einem großen Warnhinweis versehen.

via www.searchenginejournal.com

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4 Kommentare
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Alex

Und wieso habt ihr keins?:D

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Andre Böker

Wird wohl mit der Werbung zusammenhängen.

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Jens

Finde ich nicht gut. Natürlich sollte der Admin Bereich und die API am besten nur mit HTTPS erreichbar sein, aber wenn jemand – warum auch immer – kein HTTPS nutzen will, sollte er dazu auch nicht durch WordPress gezwungen werden. :/

Antworten
Sandra

Ergibt für mich überhaupt keinen Sinn, auf den Websites alles zu verschlüsseln. Solange keine vertraulichen oder sensible/n Daten/Inhalte durch’s Netz gehen, ist das ein Krampf, so dass ich es am Liebsten via .htaccess von https auf http redrecten würde – wenn ich nicht für’s WP-Backend die Verschlüsselung bräuchte…

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