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New Work mit smarten Management-Werkzeugen ist das Arbeiten der Zukunft

Thomas Gronbach von Asana erörtert, wie die letzten zwei Jahre das Ende althergebrachter Arbeitsmethoden wie E-Mails und Spreadsheets eingeläutet haben – und wie New Work nun nicht mehr wegzudenken ist.

3 Min.
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Die Arbeit hat sich verändert – richtig angegangen profitieren alle Seiten. (Bild: Tierney/Adobe Stock)

2020 bis 2022 – zwei Jahre, die alles verändert haben. Obwohl diese zwei Jahre für viele Menschen und Unternehmen unglaublich disruptiv und herausfordernd waren, glauben die meisten, dass es für Wissensarbeiter jetzt kein Zurück mehr zur „alten“ Arbeitsweise gibt: eine Stunde (oder sogar noch länger) zu pendeln, um dann acht Stunden im Büro zu sitzen. Oder sich tagtäglich mit sperrigen, mehr als 30 Jahre alten Technologien wie E-Mails oder Spreadsheets zu begnügen.

Der erzwungene Wandel, der die Digitalisierung in vielen Unternehmen um das Zehnfache beschleunigt hat, betrifft aber nicht nur die gängigen Arbeitsmethoden, sondern auch das Arbeitsethos an sich. Das Arbeiten in verteilten, virtuellen Teams war an sich nichts Neues, aber man musste sich häufig mit überholten Arbeitsmitteln behelfen, die eigentlich nicht für eine solche Zusammenarbeit ausgelegt waren.

Präsenzzeit im Büro: Warum eigentlich?

Für diejenigen, deren Arbeit den täglichen Kontakt mit anderen Standorten, anderen Unternehmen, Zeitzonen und Regionen erforderte, war das Großraumbüro daneben oft zu laut und zu ablenkend. Jeden Tag ins Büro zu fahren, brachte kaum Vorteile. Telefon-Cubes hatten das Ende ihrer seelenlosen Lebensdauer erreicht, und schallisolierte Konferenzräume empfanden viele als zu klaustrophobisch und stickig. Warum in einem Bürogebäude arbeiten, wenn die Kollegen, Partner und Kunden, mit denen man den ganzen Tag zu tun hat, ganz woanders sitzen? Der Vorteil, den Projektfortschritt durch persönliche Interaktionen voranzutreiben, war einfach nicht gegeben.

In den Jahren im Homeoffice haben viele ihre Work-Life-Balance zudem neu bewertet und zum Beispiel Immobilien gekauft oder verkauft – etwa, um von einer beengten Wohnung in der Pendlerzone in ein größeres Landhaus mit Garten umzuziehen. Womöglich an einen Ort, der vorher für das tägliche Pendeln in eine Großstadt als unerreichbar galt. Andere wiederum wollten ihre Lebensqualität durch niedrigere Lebenshaltungskosten verbessern und sind deshalb in eine kostengünstigere Gegend umgesiedelt.

Rückkehr in alte Begebenheiten? Nein, danke

Kein Wunder also, dass viele zögerten, als nach dem Lockdown die große Rückkehr ins Büro angekündigt wurde. Nach der Freiheit und Flexibilität des Remote-Arbeitens wollten manche Mitarbeiter schlicht nicht wieder ihr altes Pendlerleben aufnehmen und entschieden sich stattdessen für einen Arbeitsplatzwechsel, um ihren Homeoffice-Status beizubehalten. Es folgte eine Kündigungswelle, die sogenannte Great Resignation, bei der qualifizierte Arbeitnehmer in einem noch nie da gewesenen Ausmaß den Arbeitsplatz wechselten.

Mit altmodischen Arbeitsprozessen ist es ähnlich. E-Mail und Spreadsheets haben sich als Kollaborationstools schon in der letzten Dekade als klobig erwiesen; jetzt naht ihr Ende. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Zu den größten Nachteilen der E-Mail gehört ihre Ineffizienz als Echtzeit-Kommunikationsmedium. Spreadsheets und Präsentationen an E-Mails anzuhängen, führt dazu, dass mehrere Versionen derselben Datei an mehreren Orten verteilt sind. Den Überblick über ein Projekt zu behalten, bedeutet damit zusätzliche Arbeit: Jede Änderung muss geprüft und in die anderen Versionen hineinkopiert werden. Ein unbefriedigender und zeitraubender Ansatz.

Moderne Tools für moderne Unternehmen

Firmen, die schon vor Jahren neue Arbeitstools wie Asana und andere moderne Anwendungen verwendet haben, waren deshalb klar im Vorteil, als die Lockdowns ausgerufen wurden. Unternehmen, die noch mit lokalen Mail-Servern, Dateispeichern und Anwendungen arbeiteten, sahen sich dagegen gezwungen, Patchwork-Lösungen zu entwickeln – kurzfristige Behelfslösungen, die oft genau denjenigen Sicherheitsvorkehrungen zuwiderliefen, mit denen vorher die Nichtverlagerung in die Cloud gerechtfertigt wurde. VPN und Schatten-IT halfen vielen Unternehmen durch die ersten Wochen. Auch die Mitarbeiter mussten sich umstellen. Man konnte nicht mehr einfach eine Frage quer durch das Büro rufen, um eine Antwort zu erhalten. E-Mails waren für den Zweck zu langsam und unübersichtlich. Meetings fanden plötzlich virtuell statt, und viele mussten den Umgang mit Videokonferenzen erst lernen.

Für viele Wissensarbeiter gibt es aber heute kein Zurück mehr zu den alten Arbeitsweisen. Einer der wichtigsten Gründe dafür ist die neu gefundene Work-Life-Balance, in der das Leben unter der Woche mehr zu bieten hat als nur den täglichen Trott. Wer sich einmal an die Möglichkeit, Arbeitsaufgaben zu jeder Tageszeit und von jedem Ort aus zu erledigen, gewöhnt hat, will diese Freiheit nicht mehr aufgeben.

Für Unternehmen jeder Größe bedeutet der Erfolg von New Work ein Umdenken von der Führungsebene abwärts und eine grundlegende Veränderung, um die Bedürfnisse des wertvollsten Kapitals des Unternehmens, der Mitarbeiter, in den Mittelpunkt zu stellen.

New Work ist ein kultureller Wandel in der Arbeitswelt, der durch Work-Management-Tools wie Asana zum Leben erweckt wird.

Hier findest du das neue E-Book zum Thema New Work und Work-Management-Tools.

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