Youtube bekommt neuen Look und Dark Mode
(Bild: Youtube)
Redesign von Youtube: Klarer Look, mehr Übersicht
Nach mehr als einem Jahr Testen können Youtube-Nutzer die Videoplattform auf dem Desktop jetzt auch ohne Umwege im neuen Look erstrahlen lassen. Ziel des Redesigns ist es Youtube zufolge, den Look der Desktopversion stärker dem der mobilen Version anzupassen. Youtube will dabei ein klares Design und mehr Übersichtlichkeit erreicht haben, Inhalte, Kanäle und Youtuber würden deutlicher herausgestellt, heißt es in der Ankündigung.

Der Youtube-Kanal von t3n im Nachtmodus/Dark Mode. (Screenshot: t3n/Youtube)
Mit dem neuen Design erhalten Nutzer die Möglichkeit, am Ende der Seite unendlich weiterzuscrollen (Inifinite Scrolling), im Kinomodus wird die Suchleiste dunkel eingefärbt, damit sie sich besser in den Gesamteindruck einfügt. Darüber hinaus können Nutzer den Nachtmodus (Dark Mode) aktivieren. Dadurch werden alle hellen Oberflächen auf der Seite dunkel eingefärbt, was das Anschauen von Videos vor allem nachts verbessern soll. Der Nachtmodus kann einfach in den Einstellungen rechts oben auf der Seite aktiviert werden.
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Neben dem Design hat Youtube auch die Technik verbessert, was es Nutzern erlauben soll, Videos noch schneller durchstöbern und anschauen zu können. Dabei setzt die Videoplattform auf ein neues, schnelleres Framework namens Polymer. Das soll künftig auch die Entwicklung neuer Features beschleunigen. Die erste auf Polymer basierende Neuentwicklung ist der Nachtmodus. Youtube kündigte zudem weitere Features an, ohne aber konkret zu werden.
Youtube: Redesign in Etappen
Um Youtube im neuen Design zu nutzen, müssen Nutzer diese Seite aufrufen. Wem das Redesign nicht gefällt, der kann in seinem Account einfach wieder zur alten Ansicht zurückkehren. Das neue Youtube-Design wird allerdings zunächst in Etappen ausgerollt. In der ersten Phase sollen nur ein bis drei Prozent der weltweiten Nutzer das Material Design testen können. Wenn die Nachfrage hoch ist, soll rasch an einer kompletten Umsetzung des Redesigns gearbeitet werden. Bis dahin will Youtube Nutzerfeedback sammeln und einarbeiten.
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via www.theverge.com