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Stellenabbau bei Zalando: An einem Tag verschwinden 450 Jobs

Der Berliner Online-Versandhändler Zalando hat an einem Tag 450 Mitarbeiter:innen gekündigt. Gleichzeitig macht er ihnen aufgrund einer Umstrukturierung des Kundenservices Hoffnung.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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Zalando will weiter investieren. (Foto: Mike Mareen / Shutterstock)

Umstrukturierungen im Kundenservice haben bei Zalando dazu geführt, dass am Dienstag 450 Mitarbeiter:innen auf einen Schlag gekündigt wurde. Darüber hatte zuerst die Berliner Morgenpost berichtet, Zalando bestätigte die Entscheidung dann gegenüber t-online.

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Medien: Betroffene sind per Email darüber informiert worden

Betroffen von den Entlassungen seien alle Beschäftigten der drei Kundenservice-Gesellschaften von Zalando. Sie seien per Email darüber informiert worden, berichtet der RBB.

Als Hauptgrund für die Entscheidung führt das Berliner Unternehmen eine Neuaufstellung des Kundenservices an. Bis dato habe es drei interne Kundenservice-Gesellschaften sowie zusätzliche externe Dienstleister gegeben, erklärte der Konzern.

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Neue Gesellschaft mit rund 200 Stellen soll im Spätsommer geschaffen werden

Diese Struktur sei allerdings zu komplex geworden, weshalb man sich dafür entschied, die internen Gesellschaften aufzulösen. „Wir haben erkannt, dass die aktuelle Organisation unseres Kundenservices es uns erschwert, unseren Qualitätsanspruch konsequent umzusetzen“, teilte Zalando mit.

Zalando hat zumindest einen Hoffnungsschimmer für die Betroffenen parat: Im Spätsommer, erklärte das Unternehmen, soll eine neue Gesellschaft mit rund 200 Stellen geschaffen werden. Alle Personen, die jetzt gekündigt wurden, könnten sich darauf bewerben. „Wir haben bereits die notwendigen Gespräche mit den Mitarbeitenden und ihren Vertretungen aufgenommen, um gemeinsam die bestmögliche Einigung zu finden“, teilte eine Zalando-Sprecherin mit.

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Interne Mitarbeiter:innen sollen sich um komplexere Anfragen kümmern

Mit der neuen Gesellschaft sollen auch die Aufgabengebiete neu verteilt werden. Bisher habe es keine klare Unterscheidung zwischen Kundenservice-Anfragen, die von internen oder externen Mitarbeiter:innen betreut wurden, gegeben. In Zukunft soll es dann so sein, dass die externen Mitarbeitenden sich um die allgemeineren Anfragen kümmern sollen, etwa zum Versandstatus bei Bestellungen.

Die internen dagegen sollen sich um komplexere Anfragen wie beispielsweise Betrugsfälle kümmern, „da diese internes Verständnis und eine besondere Expertise erfordern“, erklärte Zalando.

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