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Zattoo veröffentlicht progressive Web-App mit neuen Funktionen

Zattoo hat eine progressive Web-App veröffentlicht, die den bisherigen Web-Player ablöst. Die nativen Apps für Smartphones und Tablets sind weiterhin nutzbar.

Von Patrick Büttgen
2 Min.
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Zattoo hat seinen Web-Player in den Ruhestand geschickt und eine progressive Web-App veröffentlicht (Foto: Zattoo)

Der Live-TV Streaming-Anbieter Zattoo hat seinen Web-Player in den Ruhestand geschickt und eine progressive Web-App veröffentlicht. Sie soll besser performen als der bislang eingesetzte Web-Player, neue Features bieten und in allen gängigen Browsern und Plattformen laufen. Das geht aus einem Blogartikel des Anbieters hervor.

Diese Änderungen bringt die progressive Web-App von Zattoo

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Der größte Unterschied zum alten Web-Player von Zattoo besteht darin, dass die neue Web-Oberfläche eine progressive App ist. Damit ist sie wie der Web-Player vollständig webbasiert, fühlt sich in der Handhabung aber eher wie eine native App an und nicht wie eine Webseite. Darüber hinaus bietet sie alle Funktionen, die sich auch in den nativen Apps des Anbieters wiederfinden – nur eben browserbasiert, ohne Download und ohne Installation. Die App kommt zudem in einem neuen, aufgeräumten Look and Feel daher und folgt dem im Juni eingeführten neuen Corporate Design von Zattoo.

Neben der progressiven Ausrichtung und der überarbeiteten Optik hat Zattoo bei der neuen Web-App laut eigener Aussage Performance-Verbesserungen vorgenommen. So soll die Anzahl der Netzwerkanfragen sieben Mal geringer sein als beim Web-Player. Nutzer sollen so von kürzeren Ladezeiten, schnelleren Reaktionszeiten und optimierten Senderwechseln profitieren.

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Die neue App bietet außerdem eine native Bild-in-Bild-Funktion und soll sich in Google Chromecast integrieren lassen. Zum schnelleren Auffinden der Lieblingssendungen und Sender hat Zattoo neue Kategorie- und Filterfunktionen eingeführt. Aufgenommene Sendungen beispielsweise ordnet die App automatisch Kategorien wie „Filme“ oder „Dokus“ zu. Über eine Filterfunktion lassen sich diese noch weiter ordnen und unter anderem nach Alphabet oder Aufnahmedatum sortieren. Personalisierte Empfehlungen zeigen Usern ähnlich wie bei Netflix und Co. zu ihren Vorlieben und ihrem Sehverhalten passende Sender und Sendungen an.

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Native Apps weiterhin nutzbar

Wer trotz der neuen Web-App die nativen Apps für iOS und Android Smartphones und Tablets nutzen möchte, findet sie weiterhin in Apples App Store und im Google Play Store vor.

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Zweijährige Entwicklungszeit

Zattoo hat das Projekt im Rahmen eines Hackathons gestartet und die Entwicklung soll zwei Jahre in Anspruch genommen haben. Während einer sechsmonatigen Beta-Phase soll das Feedback von mehr als 10.000 Testern berücksichtigt worden sein. Die Inspiration für die Überarbeitung der Oberfläche soll eine erfolgreiche Migration einer Web-App für Big Screen von Backbone & Ruby Stack zu React und JavaScript und damit einhergehende Performance-Optimierungen gewesen sein. Unter anderem die Autoplay-Beschränkung von Safari und anderen Browsern, eine Vollbild-API-Beschränkung sowie weitere Beschränkungen von Medien-Apps sollen während der Entwicklung Probleme bereitet haben.

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