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Fundstück

Diese Liste zeigt, wie Gamer „Zelda: Tears of the Kingdom“ auf den Kopf stellen

„The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ ist erst seit Kurzem auf dem Markt, doch schon haben Gamer:innen etliche Wege gefunden, das Spiel zu manipulieren. Die Glitches können dabei für viele Spieler:innen richtig nützlich sein.

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Glitches können sehr hilfreich sein – auch in „Zelda: Tears of the Kingdom“. (Screenshot: Nintendo/Youtube)

Die Suche nach Glitches ist wohl beinahe so alt wie das Medium Videospiel selbst. Schon in den ersten Spielen haben Gamer:innen versucht, die Schwachstellen zu finden. Es geht darum, das Spiel zu manipulieren – jedoch auf eine konstruktive Art, die nur in diesem Medium möglich ist.

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So ist es nun auch bei „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ geschehen. Laut den Kolleg:innen von The Verge arbeitet eine internationale Gruppe von „Glitch-Hunters“ seit dem zwölften Mai daran, das neueste „Zelda“-Abenteuer gegen den Kamm zu bürsten. „Die Möglichkeit, ein Spiel auf eine Weise zu erweitern, die sich nicht einmal die Entwickler:innen hätten vorstellen können, macht echt viel Spaß“, wird eine:r der Glitch-Suchenden zitiert.

Glitches sind Arbeit – und nützlich

Die Suche nach den Glitches kann aber ziemlich mühsam sein. Oftmals versuchen Gamer:innen dabei, Wände zu durchbrechen, Items an bestimmten Stellen fallen zu lassen oder sich in Abgründe zu stürzen, nur um dann in seltenen Fällen eine Schwachstelle im Spiel zu finden. Dann werden etwa Hindernisse überwunden, um in Bereiche eines Spiels zu gelangen, die eigentlich noch gar nicht erreicht werden sollen.

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Ein großer Anwendungsbereich der Glitch-Suche ist daher auch das sogenannte Speedrunning. Dabei geht es darum, ein Spiel in möglichst kurzer Zeit abzuschließen. Freilich nicht auf dem Weg, den die Entwickelnden vorgesehen haben, sondern durch eine Aneinanderreihung vieler Glitches, durch die weite Teile eines Spiels einfach übersprungen werden können.

Doch auch für „normale“ Gamer:innen können diese Glitches ein echter Gewinn sein. So gibt es etwa Möglichkeiten, Items zu vervielfältigen oder Schaden zu verhindern, wenn man aus großer Höhe fällt. Es gibt zu fast allen Spielen etliche Videos auf Youtube und anderen Plattformen, in denen diese Funde geteilt werden.

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Eine Liste mit 70 Glitches

Für „The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom“ haben die Glitch-Hunters direkt eine ausführliche Tabelle zusammengestellt, in der ihr allerlei nützliche Glitches finden könnt. Dabei seht ihr eine Beschreibung, wie ihr den Glitch ausführen könnt, oftmals samt einem Video, das die Vorgehensweise genau zeigt. Aktuell werden dort knapp 70 Glitches gelistet. Die Liste soll jedoch fortlaufend aktualisiert werden. Es kann sich also lohnen, immer mal wieder nach Neuigkeiten zu schauen.

Die Tabelle zeigt aber auch eindrucksvoll, was mit Videospielen alles möglich ist. Denn trotz des gründlichsten Testens wird es niemals für Gaming-Studios möglich sein, ein komplett fehlerfreies Spiel auf den Markt zu bringen. Irgendwo wird sich immer ein Schlupfloch finden lassen, durch das Gamer:innen schlüpfen – und manchmal finden sie dahinter dann etwas richtig Nützliches.

8 Aufgaben in Videospielen, die fast alle Entwickler hassen:

9 Aufgaben in Videospielen, die fast alle Entwickler:innen hassen Quelle: Shutterstock/Cast Of Thousands
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