Zenkit: Deutsches Projektmanagement-Tool gibt es jetzt auch als Desktop-App

(Screenshot: Zenkit)
Zenkit ist angetreten, Tools wie Wunderlist und Trello zu vereinen. Für jedes Projekt lässt sich eine unterschiedliche Ansicht wählen, egal ob Kanban-Board, Mindmap, Tabelle, Aufgabenliste oder Kalender. Am Montag haben die Macher ihre Desktop-Version veröffentlicht.
Zenkit-Desktop-Apps gibt es für macOS, Windows und Linux
Die App für macOS, Windows und Linux bringt den gleichen Funktionsumfang mit, der schon in der Web-App vorhanden ist. Dazu kommt jetzt eine Offline-Funktion zur Unterwegs-Nutzung des Tools. Ist der Nutzer wieder online, werden entsprechende Änderungen synchronisiert. Außerdem lässt sich die Ansicht in den Apps individuell nach Nutzerwünschen einrichten.
Vor allem Linux-Nutzer will Zenkit mit der Desktop-App erreichen, da der Produktivitäts-Markt für das freie Betriebssystem noch nicht sehr weit ist. Heruntergeladen werden können die neuen Apps auf der Zenkit-Website. Windows-Nutzer finden sie außerdem im Windows-Store. Für macOS lässt sich die neue Version vorerst bei den Entwicklern herunterladen, ein Release im Mac-App-Store soll noch folgen.
Zenkit-Release bringt auch neue Features
Die neue Version bringt auch neue Features mit. Zenkit bietet jetzt eine projektübergreifende Übersicht aller Team-Aktivitäten im Dashboard. Außerdem lassen sich Kommentare jetzt nicht nur auf Aufgaben-Ebene, sondern auch in Projekten abgeben. Tastenkürzel ermöglichen die schnellere Navigation durch die App. Mit CMD beziehungsweise STRG + Shift + Leertaste lässt sich beispielsweise eine neue Aufgabe anlegen.
Ende letzten Jahres hatte Zenkit seine Apps für mobile Systeme veröffentlicht. Auch die iOS- und die Android-App können offline genutzt werden und unterstützen alle Funktionen der Web-Variante. In Zukunft wollen sich die Macher auf die Verbesserung der Integration mit den Betriebssystemen und mit anderen Apps konzentrieren. Auch der Funktionsumfang soll erweitert werden, beispielsweise durch neue Ansichten.
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