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Arbeitszeit

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Arbeitszeit ist Lebenszeit. Und deshalb ist wohl kaum ein Thema wichtiger für Berufstätige. Neben dem Gehalt, das ein Arbeiter verdient, gilt auch das Verhältnis der geleisteten Wochenstunden zur Freizeit als wichtiger Faktor für die Zufriedenheit des Arbeitnehmers. Lebt er, um zu arbeiten oder arbeitet er, um zu leben? Dabei ist Arbeitszeit maßgeblich im deutschen Arbeitszeitgesetz (ArbZG) geregelt. 

Vertrauensarbeitszeit versus Stechuhr

Hierzulande gilt die 40-Stunden-Woche. Doch immer mehr Deutsche arbeiten auch weniger, zum Beispiel in Teilzeit. Leider sind jedoch auch Überstunden inzwischen die Regel. Besonders brisant: Viele zusätzliche Arbeitsstunden werden nicht ausgeglichen und gelten somit als unbezahlte Arbeitszeit. In einem Bericht der Friedrich-Ebert-Stiftung wird zum Beispiel hervorgehoben, dass unbezahlte Mehrarbeit sogar in mehr als 20 Prozent der Betriebe mit Betriebsrat stattfindet.

In vielen Unternehmen gilt die Vertrauensarbeitszeit. Sie ist ein Modell der Arbeitsorganisation, bei dem die Erledigung vereinbarter Aufgaben im Vordergrund steht und nicht die zeitliche Anwesenheit des Arbeitnehmers. Diesen Arbeitgebern ist es somit relativ egal, wie viel Zeit für die Erledigung der Aufgaben benötigt wurde. Der Arbeitnehmer kann sich selbst organisieren und ist so auch selbst für die Gestaltung und Erfassung der Arbeitszeit verantwortlich. Andere Unternehmen wollen genau wissen, wie viel Zeit ein Angestellter beispielsweise im Büro verbringt. Diese Arbeitgeber kontrollieren ihr Team mit Hilfe von Systemen zur Arbeitszeiterfassung. Bekannt ist beispielsweise die sogenannte Stempel- oder auch Stechuhr, die den Anfang, das Ende und die Ruhepausen der geleisteten Arbeitsstunden erfasst.

Was bedeuten flexible Arbeitszeiten?

Immer mehr Arbeitnehmer wünschen sich flexiblere Arbeitszeiten. So werden Vereinbarungen bezeichnet, die bezüglich der Dauer der Arbeitszeit von der sogenannten Normalarbeitszeit abweichen. Sie kann tägliche, wöchentliche, monatliche oder auch andere Regelungen betreffen. Vor allem jungen Eltern ist es wichtig, im Falle eines Falles auch mal früher aus dem Büro zu verschwinden, um für ihren Nachwuchs da zu sein. Viele Unternehmen reagieren darauf und gewähren diesen Mitarbeitern die entlastende Flexibilität. So ist es immer üblicher, dass Arbeitgeber eine Gleitzeitregelung erarbeiten, die auch im Arbeitsvertrag festgehalten wird. So kann der Beginn und das Ende der Arbeitszeit sowie die Pausen frei gewählt werden. Wichtig ist, dass alle Mitarbeiter im Rahmen einer Kernarbeitszeit im Büro anzutreffen sind und die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit eingehalten werden.

Wer zu Themen der Arbeitszeit auf dem Laufenden bleiben möchte, findet hier Artikel.

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