Das Hubble-Weltraumteleskop: Wegbereiter für neue Erkenntnisse über den Weltraum
Das Hubble-Weltraumteleskop: Wegbereiter für neue Erkenntnisse über den Weltraum
Das Hubble-Teleskop ist seit über 30 Jahren im All und liefert spektakuläre Aufnahmen von Sternen, Galaxien und Nebeln. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und ihrem europäischen Pendant ESA. Ursprünglich sollte Hubble schon 1983 seinen Dienst aufnehmen. Durch Probleme beim Bau und die Challenger-Katastrophe kam es zu Verzögerungen, sodass das Teleskop erst am 24. April 1990 ins All gebracht wurde.
Benannt wurde das Teleskop nach dem Astronomen Edwin Hubble, der das nach ihm benannte Hubble-Diagramm und die Hubble-Konstante entwickelte. Diese beschreibt die aktuelle Ausdehnungsrate des Universums.
Hubble umkreist die Erde in 560 Kilometern Höhe und legt dabei pro Stunde rund 27.000 Kilometer zurück. Für einen Umlauf benötigt das Teleskop eineinhalb Stunden. Durch Gasreste verliert es jedes Jahr etwa 1,5 Meter an Höhe. Berechnungen zufolge soll Hubble 2037 in die Erdatmosphäre eintreten und verglühen.
Mithilfe des Teleskops konnten Wissenschaftler das Alter des Universums genauer bestimmen. Auch der Nachweis Schwarzer Löcher im Zentrum vieler Galaxien gelang mit Hubble.
Hubble hat unser Verständnis vom Universum grundlegend verändert und wird dies auch in Zukunft weiter tun. Die NASA plant, das Teleskop noch bis Ende der 2020er Jahre zu betreiben. Danach soll das wesentlich leistungsfähigere James-Webb-Teleskop übernehmen und noch tiefere Einblicke in die Weiten des Alls ermöglichen.
Das Hubble-Teleskop ist seit über 30 Jahren im All und liefert spektakuläre Aufnahmen von Sternen, Galaxien und Nebeln. Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA und ihrem europäischen Pendant ESA. Ursprünglich sollte Hubble schon 1983 seinen Dienst aufnehmen. Durch Probleme beim Bau und die Challenger-Katastrophe kam es zu Verzögerungen, sodass das Teleskop erst am 24. April 1990 ins All gebracht wurde.
Benannt wurde das Teleskop nach dem Astronomen Edwin Hubble, der das nach ihm benannte Hubble-Diagramm und die Hubble-Konstante entwickelte. Diese beschreibt die aktuelle Ausdehnungsrate des Universums.
Hubble umkreist die Erde in 560 Kilometern Höhe und legt dabei pro Stunde rund 27.000 Kilometer zurück. Für einen Umlauf benötigt das Teleskop eineinhalb Stunden. Durch Gasreste verliert es jedes Jahr etwa 1,5 Meter an Höhe. Berechnungen zufolge soll Hubble 2037 in die Erdatmosphäre eintreten und verglühen. Die nötige Energie für deren Betrieb gewinnt Hubble über seine zwei Sonnensegel.
Mithilfe des Teleskops konnten Wissenschaftler das Alter des Universums genauer bestimmen. Auch der Nachweis Schwarzer Löcher im Zentrum vieler Galaxien gelang mit Hubble.
Hubble hat unser Verständnis vom Universum grundlegend verändert und wird dies auch in Zukunft weiter tun. Die NASA plant, das Teleskop noch bis Ende der 2020er Jahre zu betreiben. Danach soll das wesentlich leistungsfähigere James-Webb-Teleskop übernehmen und noch tiefere Einblicke in die Weiten des Alls ermöglichen.