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Ratgeber

Innovative Startups

Innovative Ideen und spannende Startups beweisen regelmäßig, dass das Internet noch nicht alles gesehen hat. t3n stellt einige erfolgversprechende deutsche Jungunternehmen vor.

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frents: der Nachbarschafts-Verleihservice

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Die wenigsten leihen sich heutzutage noch Dinge wie Eier oder gar ein Auto bei den Nachbarn aus. Das Startup frents bringt die Ausleihkultur zurück. Viele Autos gammeln unbenutzt am Straßenrand herum – „Frents ist das System, das dir erlaubt, einfach in eines dieser Autos einzusteigen“. Auf der Plattform kann jeder eigene Ausleihprodukte veröffentlichen oder umgekehrt nach Verleihgegenständen suchen. Auf diese Weise entsteht eine „Karte der nutzbaren Dinge einer Gesellschaft“. Verleiher legen den Mietpreis für ihre Gegenstände selbst fest und die Öffentlichkeits-Einstellungen lassen sich auch auf den Freundeskreis beschränken. Mit seinem Verleihservice fördert das Berliner Startup nicht nur die Optimierung von Ressourcen, sondern auch den Aufbau von Nachbarschaftskontakten. Im Missbrauchsfall müssen Eigentümer allerdings den Rechtsweg gehen, da frents nur als Vermittler und nicht als Vertragspartner fungiert.

Gigalo: ein Marktplatz für Minijobs

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Was sind Menschen bereit für fünf Euro zu tun? Die Antwort findet sich auf der Plattform Gigalo, eine deutsche Entsprechung des amerikanischen Vorbilds fiverr. Auf beiden Portalen bieten Privatleute Tätigkeiten und Leistungen („Gigs“) an, die alle jeweils fünf Euro kosten. Vier Euro behalten die Anbieter, der Rest geht an das Hamburger Gigalo-Team. Die Angebote könnten unterschiedlicher nicht sein: Menschen bieten zum Beispiel die Suche nach wissenschaftlicher Literatur, die Installation eines Vokabeltrainers oder das Zusenden von 15 DDR-Witzen an. Neben der Vermittlung von lustigen Aktionen wendet sich die Plattform auch an Kreative, Freiberufler und Berufseinsteiger, die über Fünf-Euro-Deals potenzielle Auftraggeber von sich überzeugen können. Bestenfalls springt ein größerer Folgeauftrag raus, bei dem mehr als vier Euro übrig bleiben.

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9flats.com: Vermittler für Insider-Schlafplätze

Wenn man eine fremde Stadt wirklich kennen lernen will, sollte man nicht im Hotel nächtigen, sondern sich über die Plattform 9flats eine Privatunterkunft suchen. Als Reisender spart man Geld und erhöht die Chancen auf interessante Begegnungen, spannende Erlebnisse und ein „echtes“ Gefühl für die Stadt. Wer dabei nur an 08/15-Unterkünfte denkt, irrt: Neben süßen WG-Zimmern gehören auch  Ferienwohnungen, Metropolen-Lofts, Luxuswohnungen und sogar Villen und Schlösser zum Portfolio. Als Wohnungsanbieter legt man den Mietpreis pro Nacht selbst fest und tritt 15 Prozent der Summe an das Team von Gründer Stephan Uhrenbacher (qype.com) ab. So lässt sich die eigene Reise wunderbar gegenfinanzieren. Das ebenfalls in Deutschland aktive US-Original heißt airbnb.com.

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Friendsurance: Soziale Absicherung*

Früher sprang oft die Großfamilie ein, wenn im Leben etwas schief lief. Heute erledigen das  Versicherungen. Das Berliner Startup friendsurance* bietet ein erfrischendes und herrlich altmodisches Versicherungskonzept: Mitglieder vernetzen sich mit Bekannten, denen sie vertrauen, und springen in Schadensfällen mit einem festgelegten Betrag (z.B. 20 Euro) füreinander ein. Aufgrund der Entlastung von Bagatellschäden minimieren die teilnehmenden Versicherungen ihre Gebühren für Hausrat-, Haftpflicht- und Rechtsschutz um 30 bis 70 Prozent. Reicht im Schadensfall die Sammelbüchse der Freunde nicht aus, steuert die Versicherung den Restbetrag bei. Die Idee dahinter: Wo es um die kleinen Schäden im
Alltag geht, ist die solidarische Vernetzung im Freundeskreis kostengünstiger als teure Versicherungen. Problematisch wird es höchstens dann, wenn Mitglieder sich vor dem Zahlen drücken oder den
Dienst zu häufig in Anspruch nehmen – bei Geld hört bekanntlich (fast) jede Freundschaft auf.

twentyFeet: Social-Media-Ego tracken

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Angesichts der Fülle an Social-Media-Kanälen verliert man schnell mal den Überblick über seine ganzen Follower, Likes und Blog-Zitierungen. Hilfe bietet der „Egotracking“-Dienst TwentyFeet , mit dem Nutzer aus „zwanzig Fuß“ Höhe auf ihre Aktivitäten herabschauen. Der Service versorgt Nutzer mit Statistiken rund um ihre Social-Web-Tätigkeiten. Ob Facebook, Twitter, der eigene Blog, YouTube oder bit.ly: bunte Kurven, Kreisdiagramme und Schaubilder zeigen, wie sich welche Tätigkeiten auswirken, wo die Neuzugänge explodieren und was sonst noch wichtig ist im Social-Media-Business. Auch für Agenturen und Vermarkter ist TwentyFeet ein interessantes Analyse-Tool. Kunden können das Twitter- und Facebook-Konto kostenlos nutzen. Für die Erfassung jedes weiteren sozialen Mediums bezahlt man 2,49 US-Dollar pro Jahr.

Products-Up: Google-Relevanzoptimierung für Produkte

Wer Produkte übers Internet vertreibt, ist maßgeblich von Suchmaschinen abhängig. Wie gut oder schlecht die Produkte dort gelistet werden, entscheidet über die Klickraten und damit den Umsatz. Das Gründerteam von Products-Up optimiert eingestellte Artikel auf Google-Relevanzkriterien hin. Das Ziel: Die Produkte sollen bei Google Shopping unter den ersten drei Ergebnissen gelistet werden, um auch in den organischen Suchmaschinen zu erscheinen. Der von zwei Würzburgern erstellte Algorithmus säubert die Produktinfos zunächst von nicht-Google-konformen Daten. Schritt zwei beinhaltet eine inhaltliche Datenoptimierung und Schritt drei das Anreichern mit externen Daten, welche die Relevanz zusätzlich steigern. Das Schöne ist: Der Erfolg oder Misserfolg lässt sich schon nach wenigen Tagen messen.

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yuilop: mobiler Chat-Dienst

„Bin gleich da“ ist so ein typischer SMS-Satz, dass man eigentlich kein Geld dafür bezahlen dürfte. Muss man mit dem mobilen Chatservice von yuilop auch nicht. Der Dienst vereint verschiedene Kanäle wie SMS und Facebook-Chat und spendiert eine kostenlose Handynummer, mit der man Freunden gratis SMS schicken kann. Im Gegensatz zu anderen Chatdiensten funktioniert das auch dann, wenn das Gegenüber keine yuilop-App besitzt. Je mehr SMS auf die eigene yuilop-Nummer eingehen, desto mehr Gratis-SMS kann man selbst verschicken. Dank Push erscheinen Nachrichten sofort auf dem Display, selbst wenn die App gar nicht geöffnet ist. Im Laufe des Jahres soll auch das Gratis-Telefonieren folgen.

ezeep: Drucken wo’s gerade passt

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Der Trend „mobile working“ lässt Kreative an Orten wie Cafes, Hotels und Reise-Lounges arbeiten. Nur wo kann man seine Dokumente schnell mal ausdrucken? Ezeep ist eine von drei Berlinern entwickelte App, mit der Reisende von (fast) überall aus drucken können. Die spezielle SaaS-CloudPrint-Technologie läuft auf Laptops, Tablets, Handys und macht Treiber, USB-Sticks und zusätzliche Anwendungen überflüssig. Ezeep-Nutzer lassen sich einfach den nächsten verfügbaren Drucker anzeigen, laden ihr Dokument hoch und drucken los. Außerdem ist angedacht, auch seinen eigenen Drucker an das Netzwerk anzuschließen und anderen zur Verfügung zu stellen. Das Guthabenkonto wird per PayPal oder Kreditkarte aufgeladen. Auch für Firmen ist ezeep interessant: Unternehmen können mit der Software ihre Drucker ohne Treibermanagement online verwalten und behalten so stets den Überblick über Nutzung, Zugriff, Kosten und Verbrauch.

railscloud: auf Schienen in die Wolke

Railscloud hostet die Ruby-on-Rails-Apps seiner Kunden in der Cloud und erspart Entwicklern somit Arbeit und Kopfzerbrechen. Dank der Server-Cloud kommt man in den Genuss einer höheren Ausfallsicherheit und kann sich voll und ganz auf die App selbst konzentrieren – die Einrichtung, Konfiguration, Wartung und Skalierung des Servers entfallen. Der Dienst eignet sich auch und insbesondere für Einsteiger, da die Plattform variabel ist und ein Prepaid-Modell verfolgt. Nutzer können beim Definieren ihrer Performance-Ansprüche transparent nachverfolgen, welche Kosten bei gleichbleibender Leistung entstehen und wie lange das Guthaben reicht. Railscloud warnt seine Kunden rechtzeitig, bevor das Guthaben aufgebraucht ist und ist insgesamt ein guter und preisgünstiger Einstieg in das Cloud-Hosting.

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Youdress: die Welt aufhübschen

Youdress will die Welt schöner machen und bietet Modebewussten einen virtuellen Kleiderschrank, der nicht nur zum Austausch mit anderen Fashion Victims dienen, sondern auch Online-Shopping für Kleidung gemeinschaftlicher machen soll. Bei Youdress dreht sich alles um Inspiration, aber Nutzer können auch Klamotten tauschen oder Aussortiertes verkaufen. Die Community gibt Ratschläge und Empfehlungen für heiße Trends und man kann sich sogar Feedback zu seinen neuen Outfits holen. Die Stuttgarter haben mittlerweile auch eine iPhone App für Youdress angekündigt.

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