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Keine Partei beschäftigt sich mit der drängendsten Frage der Digitalisierung

Digitalisierung und Automatisierung werden die Gesellschaft tiefgreifender umwerfen als es viele heute noch wahrhaben wollen. Doch die zentrale Frage dabei wird derzeit nicht einmal diskutiert.

Von Stephan Dörner
3 Min. Lesezeit
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SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht lieber über Braunkohle als Digitalisierung. (Foto: berlinpictures16/Shutterstock)

Nicht nur in Musik und Mode, auch in der deutschen Politik scheint retro derzeit angesagt: Sigmar Gabriel, SPD-Chef und möglicher Kanzlerkandidat der Sozialdemokraten, setzt sich für den Braunkohleabbau in Deutschland ein, der aus klimapolitischer Sicht schlimmsten Form der Energiegewinnung. „Wer aus der Braunkohle aussteigen will, muss sagen, wo die Menschen dann arbeiten sollen“ argumentiert Gabriel in einem Tweet.

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Auch bei den Liberalen ist der Retro-Trend angekommen: FDP-Chef Christian Lindner, selbst Oldtimer-Sammler, erklärt das Auto mit Verbrennungsmotor zu einem Kulturgut. Wer das Auto als bloßen Faktor von Mobilität sehe, verkenne seine kulturelle Bedeutung – weshalb sich die FDP gegen einen staatlichen Anschub zur Elektromobilität stemmt, um das Henne-Ei-Problem einer fehlenden Ladeinfrastruktur bei der Elektrifizierung der Mobilität zu lösen.

Von keiner der großen Parteien aber wird das zentrale Problem der weiteren Digitalisierung und Automatisierung der Arbeitswelt angesprochen: Wie löst die Politik den weiter wachsenden Druck auf Geringqualifizierte, wenn nicht nur einfache Aufgaben, sondern zunehmend auch Dienstleistungen durch Maschinen erbracht werden? Was ist die politische Antwort der Gesellschaft auf eine Wirtschaftswelt, in der ein weiter wachsender Teil der Wertschöpfung nicht mehr durch Menschen, sondern Maschinen erbracht wird?

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Digitalisierung: Größere Wertschöpfung aber nur wenige profitieren

Wie schafft es die Politik die Wirtschaftsordnung so umzugestalten, dass nicht nur diejenigen von der immer größeren Wertschöpfung profitieren, die die Maschinen zur Produktion von Waren und Bereitstellung von Dienstleistungen besitzen? Und ganz praktisch: Wer soll die vielen Waren und Dienstleistungen, die die fortschreitende Technologie uns ermöglichen, in Zukunft noch kaufen, wenn Lohndruck und Arbeitslosigkeit in größeren Teilen der Gesellschaft zunehmen?

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Anders als Kohlekumpel haben Callcenter-Mitarbeiter keine Lobby in der SPD.

Noch profitiert Deutschland von einer Sonderkonjunktur: Teile der Welt wie China und Brasilien industrialisieren sich noch. Die dortige Industrie kauft Maschinen, die breiter werdende Oberschicht deutsche Autos. Ein für Deutschland eigentlich zu niedrig bewerteter Euro dient als zusätzliche Exportstütze, weil dadurch deutsche Waren im Ausland künstlich billig sind.

Doch um die langfristigen Folgen der Digitalisierung wird auch Deutschland nicht herumkommen: Die in den 90er Jahren oft beschworene Dienstleistungsgesellschaft wird die Industriegesellschaft nicht ablösen, da sich auch die Wertschöpfung im Dienstleistungsbereich in Richtung von Computern verschiebt. Onlinebanking und die damit einhergehende Schließung von Bankfilialen waren nur der Anfang. Längst werden auch viele andere Dienstleistungs- und Supportbereiche durch Computer zumindest unterstützt. Künftig könnten Callcenter-Mitarbeiter nahezu komplett durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden – möglicherweise sogar, ohne dass Kunden das bemerken. Anders als Kohlekumpel haben Callcenter-Mitarbeiter keine Lobby in der SPD.

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Sollte autonomes Fahren nicht nur technisch möglich, sondern auch legal werden, stehen einige der größten noch verbliebenen Branchen für Geringqualifzierte als Arbeitgeber vor dem Aus: Taxis, Lkws und die gesamte Post- und Paket-Logistik. Auch in den Versandzentren hat die ebenso auf der „letzten Meile“ zum Kunden.

Bei all dem ist klar: Im Mittelalter waren rund 90 Prozent der Menschen in der Landwirtschaft tätig, heute sind es in Deutschland nur noch knapp über ein Prozent. Der größte Teil der Gesellschaft hat in anderen Branchen Arbeit gefunden. Werden Jobs durch Maschinen abgelöst, entstanden bisher in anderen Bereichen neue. Doch das waren seit den 1970er Jahren keine Berufe für Geringqualifizierte und es spricht nicht viel dafür, dass das in Zukunft anders wird. Auch Weiterbildung und Qualifizierung haben Grenzen.

Digitalisierung: SPD diskutiert lieber über Braunkohle als Reform des Kapitalismus

Die große Aufgabenstellung an die Politik im 21. Jahrhundert lautet daher: Wie schaffen wir eine Wirtschaftsordnung, bei der nicht nur Wenige von der Digitalisierung profitieren, sondern möglichst alle etwas vom gesamtgesellschaftlichen technischen Fortschritt haben, der uns insgesamt immer reicher macht? Und wie schaffen wir es, diese Ordnung so zu gestalten, dass sie technischen Fortschritt und Wertschöpfung nicht verhindert? Wie bringen wir einen gesellschaftlichen Wandel hin zu einer Gesellschaft, in der wir uns und andere nicht mehr in erster Linie über Erwerbsarbeit definieren?

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Im Grunde ist die zentrale Frage des 21. Jahrhunderts damit wieder eine soziale. Ausgerechnet die Partei mit dem „S“ im Namen klammert sich aber wie keine andere an die Arbeitswelt der Vergangenheit ohne die wichtigste Frage der Digitalisierung auch nur anzusprechen: Das schleichende Verschwinden der klassischen Erwerbsarbeit. Immerhin waren es die Sozialdemokraten, die für den Druck sorgten, den Kapitalismus im 19. und 20. Jahrhundert so zu reformieren, dass er nicht an seinen eigenen Mechanismen zugrunde ging.

In dieser Tradition könnte die SPD die Avantgarde bei der erneuten Reform des Kapitalismus bilden, um den sozialen Zusammenhalt in einer Phase großer gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Umbrüche durch die Digitalisierung zu sichern. Doch stattdessen setzt sich der Parteichef für den weiteren Abbau von Braunkohle in Deutschland ein.

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Dein t3n-Team

Edwin Eckert

Habe zum Thema Digitale Transformation gerade das Buch „Consulting Y – Die digitale Transformation“ gelesen. Kann ich den Politikern nur empfehlen!!!
Allein auf deren Webseite steht schon viel zum Thema! consulting-y.de

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Guido

Guter, wichtiger Artikel. Anders als früher wird die Digitalisierung und Automatisierung auch nicht nur Geringqualifizierte betreffen. Auch Hochqualifizierte wie z.B. Anwälte, Bankmitarbeiter, hochspezialisierte Reisebüromitarbeiter, Disponenten uvm. werden massiv von einem Jobverlust betroffen sein

Deutschland schwimmt gerade im Geld und hätte jetzt den finanziellen Spielraum, um grundsätzliche Weichenstellungen und gesellschaftliche Änderungen einzuleiten. Aber natürlich verpasst die Politik diese Chance. Es läuft ja gerade super, warum soll man jetzt grundlegende Reformen einleiten, damit es auch morgen super läuft…

Man wird um die Änderungen nicht herum kommen, aber man wird sie wieder mal erst dann einleiten, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, wenn es 10 Mio. Arbeitslose gibt, wenn jegliche finanziellen Spielräume für soziale Abfederungen fehlen. Es wird schmerzhaft werden.

Antworten
Werner

=> Es wird schmerzhaft werden.
Nicht für die derzeit Verantwortlichen.. Die haben alle eine staatlich garantierte Superrente.

Antworten
Werner

=> weshalb sich die FDP gegen einen staatlichen Anschub zur Elektromobilität stemmt, um das Henne-Ei-Problem einer fehlenden Ladeinfrastruktur bei der Elektrifizierung der Mobilität zu lösen.

Die Kausalität ist mehr als gewagt. Wer sich gegen Subventionen wendet ist bäh..?

Die Autoindustrie ist problemlos in der Lage eine solche Struktur selber zu finanzieren.
Der Staat kann begleitende Maßnahmen ergreifen die wenig kosten, parken, Sonderfahrstreifen etc.

Antworten
grep

@StephanDörner

T3N driftet immer öfter und immer heftiger in’s politische ‚Feld‘ ab – macht aber in diesem Kontext Kommentatoren wie mir (regelmäßig) den demnach unberechtigten Vorwurf, ich würde mich hier politisch äußern, was unangebracht sei.

Eure politisch-motivierten Artikel provozieren die Leser zu politisch motivierten, konträren Protest-Kommentaren.

Gabriel und / oder Merkel sind für mich Provokateure … !
Die SPD ist schon lange nicht mehr sozial, CDU / CDU nicht mehr wirtschaftlich und die Grünen nicht ökonomisch in deren Programmen.

Die Linken sind aber leider ebenso wie alle anderen Parteien außer der AfD für Flüchtlinge und damit indirekt gegen DE und Deutsche.

Würden Merkel und Co. sich glaubhaft, unnachgiebig, nachhaltig und energisch um alle Belange von DE, den Deutschen kümmern, wie die es in ihrer EU-, Euro-, EEG-, Wohnungsmarkt-, Automobil-, Flüchtlingspolitik bisher taten und weiterhin tun dann gäbe es ggf. Gründe Merkel und Co. zu wählen. Leider sind aber alle aufgezählten Engagements von Merkel und Co. für DE und Deutsche kontraproduktiv geblieben. Um unsere echten Probleme kümmern sich die Alt-Parteien mal wieder nicht.

Was nützt und / oder interessiert den Leser da noch Digitalisierung, die Alt-Parteien erfüllen ihr Mandat nicht, halten Versprechen nicht ein.

Ciao, Sascha.

Antworten
Alexander

Sehr gut recherchierter, kritischer Artikel! Vielleicht wird dem einen oder anderen, mit Venture Capital ausgerüstetem Startup-Nerd bewußt, was Digitalisierung und Automatisierung und für gravierende gesellschaftliche Auswirkungen haben wird.

Antworten
Alexander1951

Die Antwort auf die sich aus der Energiewende (so sie denn kommt) und der Digitalisierung ergebenden sozialen Problematik, wie sie der Artikel richtig beschreibt, kann nur lauten: Bedingungsloses Grundeinkommen. Ich fürchte aber, die „Eliten“ unserer westlichen Gesellschaften werden das auf dieselbe arrogante Art zu verhindern wissen, wie sie jetzt schon die sozialen Ungerechtigkeiten, die ihnen sehr wohl bewußt sind, ignorieren. Darauf weist auch die unglaubliche Verschwendung von Steuergeldern (Stichwort: Atomdeal) hin, deren Folgen in erster Linie die abhängig arbeitende und die Bevölkerung mit niedrigem oder gar keinem Einkommen zu spüren bekommen.

Antworten
grep

@Alexander1951

Ein ‚bedingungsloses Grundeinkommen‘ ist leider genau dass was die AfD ebensowenig in ihr Programm aufgenommen hat wie eine vernünftige Grundsicherung – leider; doch leider ist die AfD auch die einzige Partei die sich für DE und Deutsche und somit zu unserem Wohle gegen die derzeitige Flüchtlingspolitik, EU- und Europolitik, etc. ausspricht.

Viel lieber würde ich die Linken wählen, doch diese Invasion von fremden Kulturen in unser Land lassen mich verachtend und ablehnend auf Ausländer blicken, wären es Franzosen, Dänen, Schweden usw. hätte ich kein Problem mit so vielen Neubürgern, doch die Realität hat bewiesen dass die meisten Flüchtlinge nicht in unsere westliche Gesellschaft passen.

Ich habe also keine Wahl als die Partei zu wählen die dieser Invasion von religiösen Fanatikern in unser Land eine geeignete Antwort entgegen setzt.

Ich bin quasi durch Merkel und Co. vom linken Flügel zum rechten Flügel gewechselt.

Ciao, Sascha.

Antworten
Timo

Thema komplett verfehlt.

Thiemo

Ich würde sagen – das ist ein Bot…

grep

@Thiemo

Ich würde sagen, Du irrst Dich.

@Timo

Verfehlt habe nicht ich das Thema, sondern die Politik und T3N die dann diesen irrelevanten Einheitsbrei im Artikel verwursten.

Ciao, Sascha.

Ingo Dettling

Der Artikel beschreibt eine Beobachtung und warnt vor den Auswirkungen für Geringqualifizierte. Der Leserkommentar von Guido weist daraufhin, dass nicht nur Geringqualifizierte betroffen sein werden.

Ziel muss die gesellschaftsübergreifende Überwindung des sogenannten „Digitalen Analphabetismus“ sein. Das sollte beim Schulunterricht schon anfangen. Spannender ist allerdings die Frage, wie man die von den Auswirkungen Betroffenen weiter qualifiziert bzw. dazu motiviert. Ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, das von der Politik schon seit langem eingeforderte lebenslange Lernen im Bereich der Digitalisierung einzufordern? Und wenn ja, wie?

Egal wie, es wird persönliche Anstrengung kosten.

Antworten
Robert Willemelis

bei allen großen technischen Innovationen wurde das Problem der Jobverdrängung immer wieder diskutiert und schlussendlich hat die Innovation dazu geführt, dass eher neue Jobs in anderen Bereichen entstanden, weil man sich auf neue Ebenen fokussieren kann.

Also:

wer sagt, dass das so sein muss? ;-)

Antworten
Robert Willemelis

Nachtrag:

man sollte sich vllt. vorher mal bei den Parteien erkundigen bevor man solch einen Artikel schreibt ;-)

Hier z.B. was von der SPD

„Neuer Flexibilitätskompromiss
Ziel sozialdemokratischer Politik ist es, eine Entwertung und ersatzlose Verdrängung von
Arbeit zu verhindern und stattdessen den technologischen Fortschritt für eine Aufwertung der
Arbeit zu nutzen – für höhere Produktivität, mehr Beschäftigung und bessere
Arbeitsbedingungen.“

https://www.spd.de/fileadmin/Dokumente/Bundesparteitag_2015/B23_M_1__DigitalLeben____SPD_Grundsatzprogramm_fu__r_die_digitale_Gesellschaft.pdf

Antworten
grep

@RobertWillemelis

Die SPD hat nur Hassgestalten hervorgebracht, nur Probleme geschaffen wie z. B. Hartz IV, denn vorher war unser Sozialsystem sozialer, humaner.

Die FDP hat IMMERHIN die verhasste, unnötige, falsche Praxisgebühr abgeschafft die vom Establishment eingeführt worden war.

Die Piraten hatten ‚ nen ‚Hänger’ als man ihrem Verein Vertrauen schenkte und kam dann nicht zum Schuss weil’s Magazin nicht geladen war … die hatten mit dem seinerzeitigen Erfolg nicht gerechnet und waren überfordert.

Bei Gabriel wird mir im Übrigen schlecht, allein er ist Grund genug nicht die SPD zu wählen, solche wie ihn gibt’s in dem Club einige.

Merkel hat die CDU runtergewirtschaftet und die CSU damit ebenfalls zum Gespött gemacht.

Die Grünen stören und möchten irrationale Dinge umsetzen, die Linken möchten Merkels Flüchtlingspolitik weitertreiben.

Dass ist doch alles irre, ich weiß was ich nicht möchte und dass bietet derzeit nur eine Partei und deshalb ist für mich auch nur diese unter diesen Umständen wählbar.

Digitalisierung ist nicht das drängende Thema in Zeiten von Terror und Krisen … !

Ciao, Sascha.

Antworten
ThomasG

Wir brauchen keine Investitionen in Kohle und andere endliche Energien, wir brauchen sie in Sonnen- und Erdwärme-Energie.

Wir brauchen keine Subventionen für Elektromobilität, wir brauchen knallharte Vorgaben für die Herstellen, bis wann so etwas verbindlich ist.

Wir brauchen kein Herrumdoktern am Sozialsystem, wir brauchen einen grundlegenden Wandel hin zu einem allgemeine Grundeinkommen.

Wenn man das alles als wahlentscheidend ansieht, dann weiß man, dass man nur eine Partei wählen kann: Die Piratenpartei.

Die einzige nach vorne, statt rückwärts gewandte Alternative zu den BigFive der Vergangenheit.

Antworten
grep

@ThomasG

Die ‚Piraten‘ fand ich auch mal sehr ‚geil‘, doch die Vergangenheit hat gezeigt dass auch ‚die‘ es nicht ‚geschissen‘ kriegen – außerdem möchte ich die vielen Flüchtlinge aus’m Land haben, denn diese ‚Menschen‘ aus dem islamisch geprägten Kulturkreis passen eben nicht in die westlich geprägte Welt.

Allah hier und Allah da, immer beten, urige Bärte, und Menschen in Tücher eingehüllt …, ich will dass nicht in DE … die sollen in ein islamisch geprägtes Land fliehen, denn die Welt ist groß, DE klein.

Ciao, Sascha.

Antworten
Judith Geier

Irrtum. Es gibt eine Partei, die sich mit der Digitalisierung beschäftigt und seit 2011 mit dem Bekenntnis zum Bedigungslosen Grundeinkommen auch eine Antwort auf die sich verändernden Bedingungen in der Arbeitswelt in ihr Grundsatzprogramm aufgenommen hat: Die Piratenpartei.
Bereits im Mai 2015 fand ein Kongress zur Ökonomie der Zukunft statt. Dessen Inhalte können hier nachgelesen sowie ein Podcast angehört werden:
https://www.piratenpartei.de/2015/05/05/oekonomie-der-zukunft-zukunft-der-oekonomie-piraten-nrw-veranstalten-kongress-zu-digitalisierung-und-arbeitswelt/

Antworten
xwolf

Ähm, und was ist mit Piraten?
Sie sind zwar nicht im Bundestag vertreten, aber dies gilt ja für die FDP genauso.
Was Umfragen zum Ausgang von Wahlen sagen, hat sich ja nun sehr häufig als falsch erwiesen. Gerade letztes Jahr…

Wenn es um Umweltschutz ginge, würde man auch die Grünen fragen. Ganz unabhängig davon, ob man ihnen Chancen einräumt oder nicht.

Antworten
Timo

„Umfragen haben sich als falsch erwiesen“ Ja aber es waren immer weniger als zwei Prozent Abweichung. Mit +2% Prozent wären die Piraten immer noch weit vom Bundestag entfernt. Selbst in Berlin haben sie es nicht mehr über die 5% geschafft und das bedeutet viel.

Antworten
Tyler Durden Volland

Welch ein alberner Artikel…

Sie tun es weil sie es können. Welches Interesse könnten die etablierten 5 EInheitsparteien an irgendeiner der hier vorgeschlagenen Änderungen haben?
Die grosse Mehrheit eines zugegebenermassen auch durch vorsätzliche Manipulation verblödeten Volkes wählt diese Parteien oder glaubt ihr ernsthaft Merkel würde die Wahl in diesem Jahr verlieren?

Bevor man so schlau und politisch korrekt daherredet sollte man mal versuchen dies zu verstehen (Was VERSTEHEN heisst ist bekannt?)

Jedes Volk hat die Regiérung die es verdient!

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