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Wie sieht die Zukunft des Marketings aus? Das beschäftigt die Branche 

HubSpot und LinkedIn haben die Herausforderungen und Chancen von Marketingverantwortlichen analysiert – mit interessanten Ergebnissen.

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Trends kommen und gehen, doch sie prägen auch das Handeln von Marketingverantwortlichen. (Foto: NDAB Creativity/Shutterstock)

Die Anforderungen an Marketingverantwortliche in Deutschland steigen mit jedem neuen Trend. Das Verständnis dafür, was sich davon wirklich bewährt hat und was in Zukunft zu erwarten ist, ist so relevant wie nie. Rasante Trendentwicklungen wie zum Beispiel das Thema KI prägen den Marketingbereich und verändern auch das Arbeiten der Verantwortlichen. HubSpot und LinkedIn haben dazu in einer gemeinsamen Studie über 2000 Marketingverantwortliche in EMEA zu deren Herausforderungen, Chancen und Trendvoraussagen befragt. Welche Herausforderungen und Marketingkanäle sind und werden für das Marketing in Deutschland wichtig? Und wie wirken sich diese Faktoren auf die Tool- und Entscheidungsfindung in diesem Bereich aus?

Welche Herausforderungen und Prios beschäftigen die Branche?

Die anhaltende wirtschaftliche Unsicherheit, Budgetkürzungen, gestiegene Kundenerwartungen und Ermüdungserscheinungen bei bestimmten Kanälen – das sind die aktuellen Herausforderungen, die Marketingverantwortliche intensiv beschäftigen. Und: Der Leistungsdruck steigt dadurch immer mehr. Der Jobwechsel und Kündigungen von anderen Mitarbeitenden führen zu längeren Vertriebszyklen und niedrigeren Gewinnquoten, die sich wiederum zusätzlich auf den Druck auswirken. Was auffällt: Die Aufrechterhaltung der Kundentreue und das Halten von Bestandskunden wurden als größte Herausforderungen benannt und sind gleichzeitig die wichtigsten Prioritäten dieses Jahr.

Die Kundschaft steht im Marketing immer noch an erster Stelle. (Foto: Jacob Lund/Shutterstock)

Welche Marketingkanäle sind aktuell relevant?

Im Vergleich zu anderen Ländern nutzt Deutschland die wenigsten Marketingkanäle und verzeichnet dabei auch die geringsten Ermüdungserscheinungen bei bestimmten Kanälen. Was das deutsche Marketing auszeichnet? Auch in Zeiten der Ungewissheit behalten Marketingverantwortliche aus dem deutschen Raum einen kühlen Kopf, was auch unter dem „Allwetter-Marketing“ verstanden wird. Lieber keine Experimente wagen: Die Befragten aus der Branche konzentrieren sich lieber auf Stabilität und investieren in zukunftsorientierte Strategien, die im Laufe der Zeit dazu beitragen können, Vertrauen bei potenziellen Kundinnen und Kunden sowie bei der Bestandskundschaft aufzubauen. Sechs von zehn Befragten sehen das E-Mail-Marketing dabei immer noch als einen der wichtigsten Kanäle an, während Social Media und die Marketingautomatisierung eher weniger beliebt sind. 

Doch wie wählen Marketingverantwortliche überhaupt ihre bevorzugten Kanäle aus? Insgesamt betrachtet stellen die wichtigsten Faktoren für die Auswahl von Marketingkanälen die jeweilige Produktart, die Kosten und die Gewohnheiten der Kundschaft dar. 

Wie werden Entscheidungen gefällt? 

Laut Befragung treffen sieben von zehn Verantwortlichen im Marketing wichtige Entscheidungen allein. In vielen Fällen entscheiden sie innerhalb einer Silo-Struktur. Dies kann von der Entscheidung, welche Software gekauft wird, über die Entscheidung, welche Kanäle bespielt werden, hin zu weitreichenden Strategiefragen reichen. Außerdem teilen Entscheidungstragende im Marketing die Verantwortung weniger häufig mit anderen Abteilungen, auch wenn es um das Budget geht.

Marketingverantwortliche in Deutschland agieren in vielen Entscheidungsfragen alleine. (Foto: Gorodenkoff/Shutterstock)

Welche Faktoren beeinflussen den Kauf von Software und Tools?

Die meisten Entscheidungstragenden schauen bei der Auswahl von Marketing-Software vor allem auf den Preis, die Zuverlässigkeit, den Support und die möglichen Integrationen mit bestehenden Tools. Auch hier zeigt sich der Alleingang: Drei von fünf Befragten entscheiden hier hauptsächlich allein, wenn es um die Auswahl von kundenbasierter Software geht, wobei die Hälfte davor noch die Eigentümerinnen in die Entscheidung einbezieht, bevor sie das Budget dafür final einplant. 

Der Preis spielt für B2C-Unternehmen, Unternehmen, bei denen Mitarbeitende über mehr Berufserfahrung verfügen, kleinere Unternehmen und Nutzerinnen und Nutzer von proprietären Daten eine enorme Rolle. Stabilität und Zuverlässigkeit sind für B2C- oder B2B2C-Unternehmen dafür wichtiger. Das Thema Datenschutz beschäftigt besonders Nutzerinnen und Nutzer von proprietären Daten und größere Unternehmen mit höherem Umsatz. Für den deutschen Raum rangieren der Umsatz und der Datenschutz auf den vorderen Plätzen, die Kosten sind für die Befragten weniger wichtig. 

Du willst noch mehr Zahlen und Fakten zur Marketingbranche? Dann geht es hier zu den ausführlichen Ergebnissen von HubSpot und LinkedIn:

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