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WordPress-Websites nachhaltiger und schneller machen

Der Betrieb deiner Website verbraucht Ressourcen, bei jedem einzelnen Aufruf. Mit der richtigen Optimierung wird WordPress nicht nur nachhaltiger, sondern auch deutlich schneller.

3 Min.
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Mit diesen Hebeln optimierst du WordPress. (Bild: Envato/SkloStudio)

Eine ausführliche Beschreibung der Tipps findest du im E-Book WordPress schneller machen von Raidboxes.

Hebel 1: WordPress-Entwicklung

Wenn du eine Website besuchst, müssen verschiedene Dateien auf deinen Computer heruntergeladen werden. Die Reduzierung der übertragenen Daten senkt den Energieverbrauch an verschiedenen Punkten im Netzwerk. Zur effizienten WordPress-Entwicklung gehört:

  • Überprüfe sämtliche Stylesheets und Skripte: Sind diese wirklich notwendig?
  • Falls ja, welche davon lassen sich optimieren und nur auf jenen Seiten laden, wo sie gebraucht werden? Hierzu zählt das selektive Laden von CSS- und JS-Dateien.
  • Dafür eignen sich Tools wie Perfmatters oder Freesoul Deactivate Plugins, mit dem sich Plugins je Seite aktivieren/deaktivieren lassen.
  • Binde möglichst wenige externe Skripte und Dienste ein oder speichere diese lokal auf dem Server.
  • Kompressions­algorithmen wie Brotli oder GZIP holen noch mehr aus deiner Website heraus, ebenso die Minifizierung von CSS, HTML und JavaScript.

Denke als zusätzliche Motivation daran, dass der Verzicht auf Ballast indirekt ein wichtiger Faktor für dein SEO ist.

Hebel 2: Bilder komprimieren

Eine große Stellschraube ist die Größe deiner Bilder. Idealerweise probierst du bei jeder Datei aus:

  • Was ist der beste Kompressions­algorithmus?
  • Welche Kompressionsrate je Algorithmus liefert jeweils das optimale Ergebniss?
  • Welches Dateiformat eignet sich, etwa JPEG für Fotos, GIF für kleine Animationen, PNG für Grafiken, SVG für Vektorgrafiken?
  • Welche maximale Bildgröße (Pixel) wird wirklich benötigt?
  • Lohnt es sich, etwa für Thumbnails separate Dateien bereitzustellen?
  • Braucht es alle Bildformate, die WordPress oder das WordPress Theme beim Hochladen von Medien berechnen?
  • Müssen die Bilder sehr detailreich ausfallen (fotorealistisch) oder reichen einfach strukturierte Grafiken?

Plugins und Dienste wie Smush, Imagify, TinyPNG oder ShortPixel unterstützen dich dabei. Noch besser: Du vergleichst manuell verschiedene Kompressionen miteinander, etwa durch „Speichern für Web“ in Photoshop. Weitere Maßnahmen sind:

  • Stelle responsive Bilder bereit und lass hochauflösende Bilder nur laden, wenn sie angezeigt werden können.
  • Durch CSS- und SVG-Sprites lassen sich mehrere kleine Bilder zu einem einzigen Bild kombinieren, das senkt die Anzahl der HTTP-Anfragen.
  • Lazy Loading lädt Bilder nur dann, wenn sie im sichtbaren Bereich erscheinen.

Du benötigst Videos für deine Website? Dann nutze optimierte Auflösungen und Codecs.

Das E-Book „WordPress schneller machen“ von Raidboxes. (Bild: Raidboxes)

Hebel 3: WordPress Themes und Pagebuilder

Das WordPress Theme hat einen großen Einfluss auf die Performance deiner Website. Achte bei der Auswahl darauf, dass das Theme besonders hochwertig und vor allem schlank entwickelt ist.

Die schnellsten und nachhaltigsten Themes haben folgende Eigenschaften:

  • Wenige HTTP-Anfragen: Unnötige HTTP-Requests erhöhen die Serverlast und dadurch den Ladevorgang.
  • Optimale Seitengröße: Die Seitengröße wird neben dem Code auch von Elementen wie Bildern und sonstigen Inhalten beeinflusst, die zum Theme gehören. Je kleiner deren Größe insgesamt ist, desto schneller lädt die Seite.
  • So wenig JavaScript und CSS wie möglich: JavaScript- und CSS-Dateien kannst du auch nachträglich mithilfe von WordPress-Plugins minimieren, zum Beispiel mit Autoptimize oder Fast Velocity Minify. Idealerweise wurde das jedoch bereits bei der Entwicklung berücksichtigt.

Doch welche Anbieter und Themes erfüllen solche Anforderungen? Raidboxes hat für dich eine Liste der zehn schnellsten WordPress Themes zusammengestellt.

Hebel 4: WordPress-Hosting und ‑Caching

Beim WordPress-Hosting sind die Performance-Unterschiede sehr deutlich. Diese beeinflussen meist auch die Nachhaltigkeit. Dein Hosting-Paket sollte folgende Bausteine enthalten:

  • Nutze serverseitiges Caching. Ein effizientes Caching wird aktiv, bevor WordPress das Kommando übernimmt. Damit lassen sich Websites äußerst schnell ausliefern und du brauchst kein separates Plugin.
  • Dein Hosting sollte speziell auf WordPress und WooCommerce abgestimmt sein. Nur so holt es die volle Leistung heraus, was sich indirekt auch auf die Nachhaltigkeit auswirkt.
  • Eine wichtige Maßnahme ist das Aufstocken der CPU-Cores. Schließlich muss der Server bei vielen Aufrufen und Datenbank­abfragen mehr Last aufnehmen können.
  • Ein höheres PHP-Memory-Limit ist bei komplexeren Seiten zwingend notwendig, auch bei Onlineshops mit WooCommerce. Denn nur so kann der Server großen und gleichzeitigen Prozessen standhalten.

Du willst wissen, wie schnell deine WordPress-Website wirklich lädt? Dann überprüfe die Geschwindigkeit deines Servers mit dem WordPress Speed Test von Raidboxes. Die WordPress-Expert:innen helfen dir dabei, deine Website zu optimieren.

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