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Software

TYPO3 wird erwachsen: Aller guten Dinge sind vier

Es gab eine Zeit, da reichte es ein „Content Management System“ zu sein oder zumindest als solches bezeichnet zu werden. „Etwas zum Anklicken und Bearbeiten“. Eine Revolution. Endlich keine HTML-Vorkenntnisse mehr. „</html>“ – „Das Ende von HTML“ – ist heute noch auf diversen TYPO3-T-Shirts zu lesen.

2 Min.
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Mittlerweile
gibt es Content Management Systeme in unüberschaubaren Variationen und
Ausprägungen. Aus „Content Management Systemen“ (CMS) wurden
etwa „Enterprise Content Management Systeme“ (ECMS) oder „Web Content Management Systeme“ (WCMS). Was
vormals nur für den Aufbau und die Verwaltung einer Website gedacht
war, wird heutzutage allzu oft als unternehmensweites Wissensportal
eingesetzt. Auch TYPO3 macht hier keine Ausnahme.

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TYPO3
hat sich entwickelt. Mit jeder Version ein kleines Stück
weiter. Aus einem ambitionierten und überschaubaren Projekt ist etwas
Großes gewachsen: Ein frei erhältliches Content Management
System, das auf über 200.000 Webservern weltweit läuft.

TYPO3 ist in 43 Sprachen verfügbar und wird von einer
Entwicklergemeinde von etwas über 27.000 Personen in rund 60 Ländern
weiterentwickelt. Zu den bekanntesten Referenzen zählen Marken wie
DaimlerChrysler, Volkswagen, EDS, die UNESCO und zahlreiche
Universitäten und öffentliche Einrichtungen.

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Der vierte Buchstabe

Würde TYPO3 4.0 in einem Karton ausgeliefert, wäre auf diesem wohl
in großen Buchstaben die Bezeichnung „Enterprise“ zu lesen. Der Name
ist Programm. Gespickt mit zahlreichen Funktionen zur Arbeit im
Unternehmensumfeld macht sich das neue TYPO3 auf den Weg, am Ende doch
mit einem „E“ vor dem „CMS“ aus dem Rennen zu gehen. XML-basiertes Layout,
Workflow-System, Versionierung, Digital Asset Management und Database
Abstraction Layer – um nur einige der neuen Funktionen zu nennen. Das
klingt nach Unternehmenseinsatz, und während manche noch über die
ursprüngliche Definition von „Enterprise Content Management“
philosophieren, setzten andere es bereits in ihrem Unternehmen ein und
freuen sich über die Vielzahl an innovativen Funktionen.

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Vorsprung durch Innovation

Mit der Version 4.0 fließen endlich langfristige Entwicklungen in das TYPO3-Standard-Paket ein:

  • TemplaVoila 1.0, das XML-basierte Templating-Tool
  • ein überarbeitetes Workflow-Modul
  • Digital Asset Management (DAM)
  • ein überarbeiteter Extension Manager (TER 2.0)
  • Database Abstraction Layer zur Verwendung von verschiedenen Datenbankmanagement-Systemen mit TYPO3 (DBAL)
  • Indexed Search 3.0

Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe plant die TYPO3 Association
eine Beta-Version von TYPO3 4.0 im Januar 2006. Die finale Version soll
Anfang Februar 2006 vorgestellt werden.

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Neues aus dem Labor

Die zurzeit aktuellste Version 3.8.1 befindet sich auf der Heft-CD
im Verzeichnis „Extras/TYPO3 3.8.1/“ und lädt dazu ein, sich selbst ein
Bild über den aktuellen Stand von TYPO3 zu machen. Auch auf der
TYPO3-LIVE!-CD sind bereits viele zukünftige 4.0-Module, wie etwa das
Digital Asset Management, vorinstalliert.

Artikel in diesem Heft

Zum Thema TYPO3 4.0 finden sich in dieser Ausgabe folgende Artikel:

  • TYPO3 4.0: Workspaces [Seite 7]
  • TYPO3 4.0: DAM [Seite 10]
  • TYPO3 4.0: TER 2.0 [Seite 12]
  • TYPO3 4.0: DBAL [Seite 14]
  • TYPO3 4.0: XHTML [Seite 16]
  • TYPO3 4.0: Zap the Gremlins [Seite 18]

Fazit

Selbst wenn ein Unternehmen aus nur einer Person besteht oder gar
keines ist: Schnell wird man feststellen, dass eine Vielzahl der neuen
TYPO3-Funktionen die tägliche Arbeit unterstützen.

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Ob WCMS, ECMS oder Framework. Die Chancen stehen gut, dass das neue
TYPO3 den Spagat zwischen den zahlreichen Anforderungen und optimaler
Realisierbarkeit gewohnt souverän meistern wird.

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