Der Payment-Service-Provider Ogone bietet neuerdings eine In-App-Payment-Library an, die als Plugin in Shop-Apps integriert werden kann. Damit will Ogone Händlern die Zahlungsabwicklung erleichtern. Für
Händler soll das den Vorteil haben, dass sie Entwicklungsaufwand und -kosten reduzieren können. Da die In-App-Payment-Library Aliasse nutzt
und beispielsweise Kreditkartendetails auf Ogone-Servern und nicht auf den
mobilen Geräten speichert, müssen sich Händler außerdem nicht
in aufwendigen Prozessen um eine PCI-DSS-Zertifizierung bemühen. Die
In-App-Payment-Library läuft sowohl unter iOS als auch unter Android.

Xsite hat in Zusammenarbeit mit ECC Handel das White Paper
„Kostenstrukturen im Online-Handel“ veröffentlicht. Die kostenlose Studie soll bei der Beantwortung von Fragen wie „Welche Kosten kommen auf einen Händler bei der Einführung eines Shops zu?“ oder „Mit welchen laufenden Kosten müssen Shop-Betreiber rechnen?“ helfen. Außerdem zeigt die Studie unter anderem, dass der Planung eine besonders wichtige Rolle zukommt und das Marketing für den größten Teil der Kosten verantwortlich ist. Die Studie kommt außerdem zu dem Ergebnis, dass jeder vierte Shop-Betreiber die
Kosten einer Shop-Einführung unterschätzt. Der Befragung zufolge sind
kostenfreie Open-Source-Lösungen in der Umsetzung oftmals teurer als
zunächst erwartet. Das White Paper steht
kostenfrei auf der Website der Xsite GmbH sowie auf der Website des ECC
Handel zur Verfügung.

Expercash hat ein White Paper zum Thema „Kundenbindung mit Abo-Commerce“ veröffentlicht. Der Leitfaden behandelt die wiederkehrende und kontinuierliche Belieferung mit Waren oder Dienstleistungen als Basis für eine intensive und loyale Kundenbeziehung. Darüber hinaus wird aufgezeigt, dass sich Abo-Commerce auch als zusätzliches Angebot für Online-Shops eignet. Immerhin schafft das Prinzip der kontinuierlichen Belieferung mit Waren und Dienstleistungen über einen längeren Zeitraum laut White Paper nicht nur die Basis für eine intensive und loyale Kundenbeziehung, sondern macht auch den Umsatz planbarer.

Paij will mit seiner neuen Payment-App einen verbraucherzentrierten Ansatz verfolgen. Die Mobile-Payment-Lösung soll Verbrauchern Anreize geben, dieses noch junge Bezahlverfahren zu nutzen. Die App selbst ist kostenlos erhältlich und mit dieser soll jeder ohne Adapter oder NFC sowohl als Käufer als auch als Verkäufer fungieren können. Paij setzt auf QR-Codes, die man auch mit Hilfe der App selbst erstellen kann. Eine Schnittstelle erlaubt die Integration in gängige Kassensysteme, sodass entsprechende QR-Codes direkt auf einem Kassenzettel oder Terminal abgebildet werden können. Die Entwickler beschreiben paij als eine Hybridtechnologie aus nativen und webbasierten App-Modulen.

QRnext kooperiert für seine QR-Shopping-Lösung beim Payment mit Skrill (ehemals Moneybookers). QRnext setzt dabei nicht auf eine native App, auf die viele andere QR-Code-Shoppinganbieter setzen, sondern auf eine Web-App und auf das Abfotografieren von entsprechenden Codes aus Printwerbung, Katalogen, Plakaten oder Flyern. Die Web-App von QRnext nutzt zur Abrechnung die Payment-Optionen von Skrill. Dazu gehören Kreditkarte, Lastschrift, Nachnahme, PayPal, Digital Wallet und andere. Neben fertigen Touchscreen-Channels für digitale Kataloge, die sich im stationären Handel einsetzen lassen, bietet QRnext auch weitere Funktionen wie einen Warenkorb, konfigurierbare Artikel, fertige und dennoch anpassbare Templates sowie Print-Bundle-Ausgaben.

Der Online-Payment-Anbieter PayPal und Shopgate sind eine Kooperation eingegangen, um Online-Shops
nach eigenen Angaben einen optimalen Zugang zum Handel über mobile Endgeräte, kurz M-Commerce,
zu ermöglichen. Mit der Kooperation wollen die beiden Unternehmen laut Shopgate Online-Händlern die Möglichkeit geben, günstig und schnell auf den Smartphone- und Tablet-Boom zu reagieren. Über fertige Shop-Schnittstellen erstellt Shopgate individuelle mobile
Webseiten und Shopping-Apps für iPhone, iPad, Android und
Windows Phone. Mit dieser Technologie sollen Shopbetreiber ihren mobilen Umsatz nach Angaben von Shopgate um das Sieben-
bis Zehnfache steigern können.

Der Anbieter von rechnungsbasierten Zahlungslösungen Klarna hat eine Kooperation mit dem auf dem CMS Joomla! basierenden Open-Source-Shopsystem VirtueMart bekannt gegeben. Händler, die ihren Shop mit VirtueMart betreiben, können ihren Kunden entsprechend die Zahlungslösungen von Klarna anbieten. Dazu zählen sowohl Klarna Rechnung als auch Klarna Ratenkauf als Zahlungsoption.

ConCardis hat mit der PayEngine for Apps ein neues Produkt für die Abwicklung mobiler Zahlungen vorgestellt. Online-Händler können die Komplettlösung in ihre Android- oder iOS-basierten Shop-Anwendungen auf Smartphones und Tablets integrieren. Den Käufern stehen damit die gängigsten Verfahren für die Zahlung mit Kredit- und Debitkarte zur Verfügung. Insgesamt bietet die PayEngine rund 30 verschiedene Zahlungsverfahren aus dem In- und Ausland. In Kombination mit den 23 integrierten Sprachen auf der Bezahlseite soll dies laut ConCardis dafür sorgen, dass auch internationale Kunden den Zahlvorgang komfortabel abwickeln können. Die PayEngine ist laut ConCardis mit den gängigsten E-Commerce-Systemen kompatibel.

Die auf den Online-Handel spezialisierte Versandhandelssoftware Pixi bietet neuerdings auch eine Payment-Anbindung an den Payment-Service-Provider Payone. Shop-Betreiber erhalten mit der Payment-App von Payone einen zentralen Überblick über den Status aller Bestellungen und Zahlungsvorgänge in Pixi. Prozessschritte der Zahlungsabwicklung wie die Bearbeitung von Bestellungen, Retouren und Rückbelastungen sollen dadurch vollständig automatisiert werden. Die Payone-Payment-App ist kostenlos im Pixi-Appstore erhältlich. Dank der Bereitstellung als Software as a Service sind weder Installation noch manuelle Updates nötig.

Die Münchener Wirecard AG hat ein neues Kartenleser-Konzept
für Smartphones vorgestellt. Das
White-Label-Programm besteht aus unterschiedlichen Kartenleser-Lösungen,
dazugehöriger Kartenakzeptanz samt Wallet-Applikation und offenen
Schnittstellen für Entwickler. Die Kartenlesegeräte selbst werden an
Smartphones oder Tablets aufgesteckt und unterstützen sowohl den
EMV-Standard als auch Magnetstreifen für mobile Kartenzahlungen am
Point of Sale. Mit der Unterschrift auf dem Touchscreen oder mittels PIN
bestätigt der Endkunde die Zahlung. Speziell kleinere und
mittlere Unternehmen, die unabhängig von klassischen Terminallösungen Kartenzahlungen über mobile Geräte entgegennehmen
möchten, sollen laut Wirecard potenzielle Nutzer des Kartenlesers sein. Die Wirecard Bank AG stellt die Kartenakzeptanz für den SEPA-Raum.

Die Oxid eSales AG hat als Anbieter von E-Commerce-Lösungen ihr Partnermodell um die neue Partnerstufe Enterprise Solution Partner (ESP) erweitert. Oxid gibt als Ziel der Einführung des neuen Levels die gezielte Unterstützung des wachsenden Geschäfts mit Großkunden an. Die Freiburger erwarten von einem Enterprise Solution Partner besondere
Entwicklungs- und zertifizierte Betreuungsressourcen, um Großkunden
auch international die Projektabwicklung zu garantieren – von Projekten
im Bereich Master Data Management (MDM) über Product Inventory
Management (PIM) bis hin zu internationalem Multichannel-Commerce. Dazu unterstützt Oxid die ESPs technisch, vertrieblich und im Marketing. Auch die bisherigen Partnerstufen werden ausgebaut. Das bedeutet konkret eine Ausweitung des Schulungsangebots für Techniker und Verkaufspersonal der Partner – sowohl in Umfang als auch in Schulungstiefe.

Die neue Version 4.5 von plentymarkets steht jetzt für einen öffentlichen Beta-Test zur Verfügung. Vor dem Versionswechsel sollten sich Interessenten über alle Neuerungen informieren [1]. Der Fokus der neuen Version liegt auf dem neuen Statistikmodul, das
umfangreichere Auswertungen ermöglicht als die bestehenden Statistiken
in plentyStat. Insgesamt stehen 19 verschiedene Statistiken zur
Verfügung, die der Nutzer selbst anordnen und mit eigenen Filtern versehen
kann.

Die Conversion Engine Fact-Finder ist in Version 6.8 erschienen. Erstmals können Nutzer die Suggest-Funktion frei nach individuellen
Shopkriterien konfigurieren. Eine verbesserte Performance und Stabilität sollen
Komfort bei der Produktsuche gewährleisten. Ferner bietet Fact-Finder 6.8 drei neue Features als Beta-Konzepte
für den datengetriebenen E-Commerce: Analytic Dashboard, Data Driven Ranking
und Data Driven Refinement. Auf der neu gestalteten Oberfläche des Analytic-Dashboards soll der Nutzer aktuelle Informationen aus dem laufenden Betrieb des Onlineshops erhalten – vom Such- und Navigationsverhalten der User bis hin zum Status aller Einstellungen und Funktionen. Die weiterentwickelte Ranking-Funktion sortiert hingegen die Suchergebnisse automatisch nach definierbaren Business-KPIs wie Klickrate, Umsatz, Marge und durchschnittlichem Bestellwert.