Einmal mit Wally, Nummer 5, R2D2 und seinem Kumpel C3PO eine Party schmeißen? Wer derlei Träume hegt, bekommt mit dem Buch von Frank Knefel eine umfassende Anleitung in die Hände gelegt. In sieben Kapiteln erklärt der Autor, wie sich spannende und dennoch machbare Roboter-Projekte umsetzen lassen. Alle Beispiele im Buch basieren auf Roberta – einem Roboter-Projekt,
das das Fraunhofer-Institut für Schüler entwickelte. Schritt für Schritt
beschreibt Knefel, wie man Roberta programmiert. Zum Einsatz kommen dabei die programmierbaren LEGO Mindstorms NXT sowie die Programmiersprache NXC. Letztere ist kostenlos, umfangreich und ähnelt der Sprache C, was den Übergang zu größeren Projekten erleichtern soll. NXC-Compiler sind für Windows, Mac OS X und Linux erhältlich.

Es gibt ja Menschen, die Google+ für eine virtuelle Geisterstadt und ein Engagement auf dieser Social-Media-Plattform für unnötig halten. Diese Menschen sollten vielleicht das Buch von Ron Faber lesen. Denn der PR- und Marketing-Berater räumt mit diesem Vorurteil bald auf. Das Einstiegskapitel ist daher auch nicht nur den Google+-Neulingen gewidmet, sondern auch den Wiederkehrern – Usern also, die nach der ersten Begeisterung das Interesse verloren haben, aber mittlerweile erkennen, dass Google+ nicht nur aus SEO-Sicht sinnvoll ist. Schritt für Schritt erklärt Faber, wie man Profile und Pages anlegt, Hangouts und Chats oder Google+ Local einsetzt. Tipps und Tricks zur Interaktion, Kommunikation sowie zum Monitoring und Reporting runden die Lektüre für Unternehmer, Freiberufler und Selbstständige ab.

Warum ist juristisches Vorgehen im Social Web kontraproduktiv? Ist Facebook wirklich unvermeidbar? Muss ich mit Mobile Social Media starten? Und wie übernehme ich in einer demokratischen Kommunikation die Führung? Lauter Fragen, vor denen immer mehr Public-Relations-Entscheider und -Praktiker stehen. Fragen, auf die der PR-Experte und Kommunikationsstratege Bernhard Jodeleit in der neuen Auflage seines Buches ganz praktisch antwortet: Zum einen mit Beispielen aus seinem eigenen Agentur-Alltag, zum anderen durch Interviews mit Praxis-Profis. Neu in der aktuellen Auflage ist ein Kapitel, das sich mit dem so wichtigen und für manchen beängstigenden Thema des Shitstorms auseinander setzt. Hier finden nicht nur Einsteiger, sondern auch erfahrene Profis wertvolle Tipps.

Robert Meyer hat sein umfangreiches Basis-Handbuch für den Einstieg in TYPO3 aktualisiert und in neuer, sechster Auflage herausgebracht, das nun auch die TYPO3-Version 6.0 umfasst. Ausführliche Beschreibungen und schrittweise Anleitungen sollen auch dem unbedarften Programmier-Neuling einen möglichst reibungslosen Start ermöglichen. Kapitelübergreifende Praxisbeispiele machen dabei die Zusammenhänge deutlich und begleiten den Leser praxisnah bei seinen eigenen Projekten: Das reicht von der TYPO3-Installation und ersten Schritten mit der Skriptsprache bis hin zur Entwicklung von Erweiterungen und dem Erstellen von
Templates mit TemplaVoilá. Das Grundlagenwerk bereichert den Einstieg mit Hinweisen zu wichtigen TYPO3-Quellen im Netz und Online-Code-Beispiele.

Verlag/ISBN: O’Reilly/978-3-86899-889-4

Jeder vierte Bundesbürger nutzt heute Apps. Genauer gesagt cirka 23 Stück. 2012 wurden laut Bitkom 23 Millionen solcher Geräte verkauft. Das zeigt: Der Markt ist da und er ist nach wie vor heiß. Vor allem der der iPhone- und iPad-Apps. Da wurde es Zeit, dass die beiden Autoren Klaus M. Rodewig und Clemens Wagner ihr Handbuch für die iPhone- und iPad-App-Entwicklung in einer überarbeiteten Auflage herausgebracht haben. Dabei hat das Werk nicht nur im Umfang ordentlich zugelegt, sondern auch in der Tiefe. Es liefert einen überzeugenden Einstieg in die Architektur des iPhones und iPads sowie in die Programmierung eigener Apps. Neben einem Einblick in die verschiedenen iPhone-, iPad- und iPod-Touch-Modelle, gibt es einen Überblick über XCode, Debugging und Versionierung. Praktische Beispiele begleiten den Leser von der ersten Ideenskizze bis zur
fertigen Anwendung im App Store.

Big Data verspricht das nächste große Ding zu werden. Nicht wenige sind daher bereits in wahrer Goldräberstimmung. Doch noch wenige Unternehmen wissen die Potenziale tatsächlich zu nutzen. Auf der einen Seite gehört die Web-Analyse verschiedener Kanäle heute – zumindest für größere Unternehmen – zum Standard. Auf der anderen Seite setzen viele Firmen Methoden der Business Intelligence ein, um aus Geschäftsdaten Informationen für wichtige Entscheidungen zu ziehen. Doch welche Synergien entstehen eigentlich, wenn man diese beiden Analyse-Tools miteinander kombiniert? Die Antwort ist sicherlich ein langer, aber ungemein spannender Weg. Manche Unternehmen und Analysten haben ihn bereits beschritten und Ralf Haberich hat sie in diesem Fachbuch zusammengebracht: In Beiträgen und Interviews schildern sie die wesentlichen Trends und Entwicklungen im Bereich Big Data. Sie verraten aber auch, wie so namhafte Unternehmen wie Volkswagen, plus.de oder die Deutsche Bahn dieses Thema für sich urbar gemacht haben – sprich: für welche Entscheidungen und Optimierungen die Unternehmen Big Data eigentlich nutzen.

Windows 8 soll für Microsoft also der Befreiungsschlag sein: Das kachelige User Interface funktioniert nämlich nicht nur auf dem Desktop eines stationären PCs – es eignet sich auch für die Touch-Bedienung auf einem Smartphone oder Tablet. Damit hat sich wesentlich mehr geändert als nur das Look-and-Feel. Windows 8 verlangt von den Entwicklern schon ein gerütteltes Maß an Umdenken. Das zu erleichtern, hat sich der Autor Christian Bieske vorgenommen. Er beschreibt dabei alle relevanten Etappen – vom Layout über die Programmierung bis hin zum Testen und Veröffentlichen im App Store. Damit sich Entwickler mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen möglichst leicht zurechtfinden können, bietet Bieske jedes Beispiel in zwei Realisierungswegen an: einmal mit einer Kombination von XAML/C++, Visual Basic und C# und einmal mit HTML und JavaScript. Dabei zeigt sich der Autor durchaus selbstkritisch: Er bittet um das Feedback seiner fleißigen Leser.

HTML und CSS gehören nun wirklich zu den Basics der Webentwicklung. Demzufolge gibt es Fachbücher zu dem Thema auch wie Sand am Meer. Doch nur wenige davon sind so charmant wie das von Jon Duckett. Denn das Einsteigerbuch zeigt in wahrlich ansprechendem und übersichtlichem Design alles Wichtige zu HTML5 und CSS3. Und nicht nur das: Mit einfachen und anschaulichen Beispielen gelingt es dem Autor, auch dem unbedarften Leser die Grundlagen und Entwicklungen des Webdesigns nahezubringen. So zeigt eine Infografik zum Beispiel die Entwicklung von Video, Audio – und Flash. Und egal, ob es nun um Farben, Bilder oder Schriften geht: Immer verbindet Duckett gekonnt technische mit gestalterischen Überlegungen. Das Buch eignet sich somit genauso gut zum Stöbern wie zur gezielten Konsultation. Jedem Einsteiger in die Welt von HTML und CSS sei dieser Titel wärmstens empfohlen.