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Du denkst, mit 40 Coden lernen ist zu spät? Dann solltest du das hier lesen

Du bist 30, 40 oder 50 Jahre alt und denkst, du bist zu alt, um noch Coden zu lernen? Falsch gedacht, zeigt die Geschichte von zwei Männern.

Von Jessy Kösterke
2 Min. Lesezeit
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(Foto: Shutterstock)

Die Klischees reichen von „Es ist unmöglich, die Geschichte und Entwicklung der Technologie aufzuholen“, bis zu „Das ist alles viel zu schnelllebig für dich“. Viele nehmen an, dass manche Branchen oder Berufe nur für junge Leute vorgesehen sind – Programmieren inbegriffen.

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Der Grund dafür ist verständlich: Selbst wir, die Tech-Generation, wissen, wie schnell sich das Web entwickelt und auch uns fällt es schwer, sich ständig mit neuen Trends und Technologien auseinanderzusetzen. Wenn also selbst die Jungen Probleme haben, gibt es dann noch Hoffnung für die 40-Plus-Generation?

Die Antwort ist ja! Mit dem Willen, der Disziplin und einem klaren Ziel vor Augen kann jeder starten, egal mit welcher Vorerfahrung. Ken Hart und Bill Barnett haben im Alter von 40 das Coden für sich entdeckt und erzählen im Interview mit Joshua Kraus ihre Geschichte.

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„Quadragenarians“ lernen das Coden

(Foto: makeuseof.com)

(Foto: makeuseof.com)

Ken ging seinem Hobby Fisch-Aquarist nach und setzte vorerst einen Blog rund um den Homepage-Baukasten Wix auf. „Die Verwendung von einem Baukasten war mir so peinlich, dass ich mich dazu entschied, selber eine richtige Website zu bauen.“, sagte Ken. Bill, Flugzeugmechaniker, wurde nach einer Verletzung hinter den Schreibtisch versetzt – was ihn nicht erfüllte. Also entschied er sich, etwas über relationale Datenbanken zu lesen und fing an, Inventar-Listen zu programmieren.

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Ken und Bill erzählen in ihrem Interview mit SitePoint, wie sie zunehmend Spaß daran bekamen, Dinge im Web zu entwickeln – sie sind fasziniert von der Technologie. Nach einiger Zeit schrieben sie sich sogar wieder an einer Universität ein und fingen an, in Teilzeit als Webdesigner zu arbeiten.

Du bist vielleicht alt, aber nicht tot

Nur weil du älter als die Generation Y oder Z bist, hast du nach wie vor noch die Hälfte deines Lebens vor dir. Entweder führst du es so weiter wie bisher oder du erweiterst deine Skills für die ungewisse Zukunft.

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Deine Firma wird in 20 oder 30 Jahren gewisse Kenntnisse benötigen, und du solltest sicher sein, diese bereits vorher zu beherrschen. 30, 40, 50 oder älter zu sein, ist also keine gute Ausrede, um aufzuhören, etwas zu lernen.

Aber bitte nicht vergessen: Auch beim Coden gibt es Misserfolge. Und auch wenn du kein professioneller Programmierer werden willst, ist es ein Versuch wert. Am Ende zählt der Versuch mehr, als der Erfolg.

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7 Kommentare
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Dein t3n-Team

Pooly

Habt ihr irgendwelche Empfehlungen oder Tipps WOMIT und WIE man am besten anfangen kann?
Bücher? Onlinekurse? Gibt es „herkömmliche“ Kurse?

Antworten
Ursinho

Mittlerweile gibt es zahlreiche Onlinekurse für wenig Geld.
Ich würde da entweder Video2Brain oder Udemy empfehlen.
Wichtig dabei ist zu wissen welche Richtung man einschlagen möchte und dass man das nicht nur für das Geld macht sondern auch wirklich Spaß dabei hat.

Antworten
Jessy Kösterke

Hi Pooly, wir haben einige Artikel mit Quellen für online Kurse.

https://t3n.de/news/quellen-zum-coden-lernen-452630/

Ich würde dir Onlinekurse empfehlen, vor allem wenn du vielleicht neben deinem Beruf lernen willst. Ansonsten gibt es in jeder größeren Stadt auch Fortbildungen/Kurse in größeren Gruppen.

Grüße aus dem t3n-Office, Jessy!

Antworten
Torsten

@Polly
Wenn Du ganz von vorne im Web anfängst (frontend), dann solche Plattformen wie video2brain (Monatsabo) ist recht günstig. Alles deutsch.
Youtube natürlich auch.
oder udemy.com Deutsch/Englisch Die haben auch immer wieder Rabattaktionen.

Und anfangen würde ich mit HTML, CSS. Danach Javascript/jQuery und ein CSS Framework (Foundation, Bootstrap…).
Und danach die 1000 anderen spannenden Sachen, rund ums Web. ;)

Antworten
Rolf

Ich brauche das! Als Webdesigner bin ich auch mit 57 gezwungen immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Nichts wäre schlimmer für mich, als jeden Tag in einem Büro immer und immer wieder die gleichen eingespielten Tätigkeiten zu wiederholen. Ich würde mich nicemals als „Programmierer“ bezeichnen, aber ich habe z.B. wieder damit begonnen Websites ohne CMS zu bauen, mit Dreamweaver um zu lernen wie der Code dazu aussieht.
Manchmal nervt diese Schnelllebigkeit im Netz, aber es hält fit – und macht Spaß!

Antworten
Christiane

Liebes t3n-Team,

mir geht das Herz auf, wenn ich sehe, wie sich Fachmagazine mühen, mit humoristischen Einlagen das Sommerloch erträglicher zu gestalten. Aber bitte, bitte, lasst in Zukunft Eure minderjährigen Schulpraktikanten nicht mehr unbeaufsichtigt mit der Text-Bild-Schere hantieren!

Nächstes Mal schreibe ich einen ausführlicheren Leserbrief, versprochen. Nur im Moment ist mir das leider verwehrt, denn die sommerliche Hitze hat mein Tintenfässchen ausgetrocknet und obendrein sind mir die Briefmarken ausgegangen.

Verbindlichste Grüße
Christiane (Mitte 40 und trotzdem noch lange nicht tot, das weiß ich schon – trotzdem danke für den Hinweis; ich habe erst geschluckt und dann herzlich gelacht!)

Antworten
entwickler

Fühle mich sonst auch im Untertitel angesprochen „Du bist 30, 40 oder 50 Jahre alt…“ mit meinen doch schon 30 Lenzen, quasi senil, wüsste gar nicht wie ich mir diese Fertigkeiten für Technologie anlernen sollte und werde wohl bei meiner bisherigen Beschäftigung als Dorfschmied verbleiben – stamme ja noch aus dem letzten Jahrtausend, damals war alles besser… :( :p

Antworten

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